So ich ich eröffne dann mal eine neue Front für Beitragsfarming meine Präsenz im Forum. Und zwar werde ich hier im Laufe der nächsten Tage/Wochen ein paar frisch ausgegrabene Bilder von einigen Urlaubsaufenthalten reinschmeißen. Ein wenig Text wird sicher bei dem einen oder anderen Bild zu finden sein, je nach Lust und Laune. Erwartet nicht allzu hochwertiges Zeug, ich würde mich nicht mal als mittelmäßiger Fotograf bezeichnen. So genug der Worte, irgendwelche Ansprachen zu halten/schreiben ist eh nicht meine Stärke. Also los gehts:
Ach ja: Erwartet auch nicht allzu viele Updates, so häufig komm ich auch nicht dazu...
Jetzt aber wirklich!
Möge der Spaß beginnen:
Saas Fee liegt in der Schweiz, nicht weit weg von Zermatt und dem berühmten Matterhorn. Dort unterwegs war ich mit Bruder und Schwager und ein paar der Bilder will ich hier mit euch teilen, mich selbst werdet ihr aber auf den Bilder vergeblich suchen. Pech für die Stalker unter euch. Auf diesem 2-Wöchigen Trip haben wir allerdings nicht nur Saas Fee unsicher gemacht, sondern auch Serfaus in Österreich. Allerdings kommen die Bilder heute nicht mehr sondern erst später. Das war übrigens im Sommer 2013. Wow schon so lange her... Naja auf gehts mit Bildern!
Saas Fee
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Ein Wolkenloser Himmel ist eh langweilig, also einfach mal eins mit tollen, von der Sonne beschienen, Wolken und dem im Schatten liegenden Berghang. Das war übrigens der Blick aus unserem Hotelzimmer in Saas Fee
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Der traurige Rest eines Gletschers
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Dort sieht der Schnee sogar noch weiß aus! Leider kommt man ohne Ausrüstung kaum dort hin, so auch wir nicht.
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In diese Richtung sind wir dann schließlich gelaufen. Ohne den Schnee könnte man fast meinen man steht im Aschegebirge von Mordor. Naja zumindest wenn es dunkel ist.
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Menschen haben wir in solchen Höhen kaum getroffen, allerdings eine Bergziege. Das kleine Mähikel hat uns dann auch eine ganze Weile verfolgt. War fast ein wenig unheimlich wie sehr die mittlerweile an Menschen gewöhnt sind. Das war übrigens nicht am selben Tag wie der Gletscher.
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Links im Bild sieht man Saas Fee, ganz unten im Tal dann Saas-Balen. Da Saas Fee (der eigentliche Urlaubsort) Autofrei ist, müssen die alle in Saas-Balen stehen bleiben... Die armen Leute dort
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Und wieder ein Blick vom Balkon auf die Berge, die das Saas-Tal vom Zermatter Tal trennen. Tolle Bilder, die die Sonne von da liefert
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Im besagten Zermatt sind natürlich auch umhergewandelt. Hier der wohl bekannteste Berg der Schweiz, das Matterhorn. Das Wolkenloser Himmel doof ist hab ich ja schon mal gesagt und hier bestätigt sich das nochmal. Erst durch die Wolken finde ich dieses Bild so gelungen
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Einer der wenigen Seilbahnen, die wir betreten haben. Leider ging es aufgrund der Zeit nicht anders, der Aufstieg zur Spitze wäre wohl zu Zeitaufwändig gewesen...
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Allerdings war der Blick dafür echt nett.
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Ein Berghang. An sich nichts wahnsinnig besonderes, wenn dort nicht Mountainbiker mit einem "recht schnellen" Tempo runter rasen würden. Dafür muss man aber echt Können haben.
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Hier ein Blick vom Hohsass. Diese Bergreihe die man sieht, ist nur ein Teil von insgesamt 18 Viertausenderbergen die sich rund um diesen Aussichtspunkt verteilen.
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Eines der mittlerweile sehr wenigen Murmeltiere. Diese knuffigen Tierchen sind leider ziemlich bedroht vom boomenden Tourismus. Trotzdem lassen sie sich von besagten Touris füttern und sind auch recht Menschenfreundlich. Die armen Tiere fressen ihrem Tod aus der Hand
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Es endet mit einem Blümchen im Stein. Keine Ahnung warum ich das fotografiert habe.
Nachdem wir eine Woche das Saastal und Umgebung unsicher gemacht haben, zog es uns zum nächsten Zwischenstop des zweiwöchigen Urlaubs, nach Serfaus, welches nahe der österreichisch-/liechtensteinisch-/schweizerischen Grenze liegt. Wieder zu dritt gestartet wurden wir aber fast die komplette Woche durch einen sehr sympatischen Belgier ergänzt. Viele Bilder sind entstanden, aber ich möchte hier nur einige wenige zeigen, weil auf vielen irgendwer von uns zu sehen ist. Tut mir leid...
Serfaus
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Blick ins Tal von Serfaus, allerdings sieht man den Ort nicht wirklich, da er hinter dem bewaldeten Hügel liegt.
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Bergmassiv im Hintergrund! Leider ohne viel Schnee, und auch etwas weit weg.
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Das hier habe ich nicht wirklich wegen den Bergen fotografiert sondern einfach weil ich die Wolken, die diesen Rahmen um die Berge bilden so toll finde.
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Ein wunderbar klarer Bergsee, man könnte fast meinen man steht am Osttor Morias und schaut in den Kheled-zaram des Schattenbachtals.
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Grau, Grau, Grau! Den Schnee hab ich hier etwas vermisst aber diesen holprigen Berghang mag ich irgendwie. Auf dem höchsten, hinteren Gipfel sind übrigens noch geklettert.
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Zum Abschluss der wenigen Serfausbilder noch einmal Berg mit Wolken. Aus Serfaus habe ich generell weniger Bilder mitgebracht, was vielleicht an der Übersättigung aus Saas Fee liegt. Schön war es dort aber trotzdem.
In Norwegen war ich auch im Sommer 2013, wenn auch diesmal mit anderer Belgeitung in Form eines sehr guten Freundes der unbedingt mal Norwegen sehen wollte und meiner Freundin (die war da eh nur mit wegen dem Auto, oder so), die Norwegen aber schon kannte. Nachdem wir ins Oslo angekommen sind haben wir uns erstmal in den Zug gehockt und sind bis Trondheim gefahren. Dort wurde uns dann von meinem, äh wie auch immer genau das ist, immerhin Verwandten freundlicherweise ein Wagen bereitgestellt, so dass wir keinen Leihwagen bezahlen mussten. Nördlich von Trondheim sieht es nämlich mit Zugverbindungen recht finster aus. So ging es also weiter in den Norden, bis wir nach Moskenes übersetzen konnten. In einer Woche erkundeten wir dann die Lofotischen Inseln (unter anderem Austvågøy, Vestvågøy und Moskenesøy). Aus der zweiten Hälfte, dem Aufenthalt im Jotunheimen Nationalpark und bei Beitostølen (wo der andere Teil unserer norwegischen Verwandschaft wohnt) existieren leider kaum Bilder. Aber da hatte der Akku leichte Probleme... Schade drum, der Jotunheimen Nationalpark ist ebenso wunderschön. Noch kurz etwas zur Tageszeit: Lässt euch nicht täuschen, manche davon sind in tiefster Nacht aufgenommen. Polarkreis und so
Norwegen
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Mit der Fähre ging es von Kiel nach Oslo. Hier ein Ausschnitt des Osloer Fjords von der Fähre aus.
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Mit Zug und Leihwagen ging es dann in Richtung Norden. Weit, weit in den Norden. Hier sieht man die Markierung des nördlichen Polarkreises an der Straße. Einen kurzen Stop haben wir uns nicht nehmen lassen.
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Irgendwann haben wir dann Auto und uns selbst auf die nächste Fähre verfrachtet um auf die Lofoten, eine Inselgruppe an der norwegischen Küste überzusetzen. Hier der letzte Blick auf das norwegische Festland
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Nur kurze Zeit später legte die Fähre in Moskenes an, dem ersten "richtigen" Stopp auf unserer Reise.
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Erster Blick auf Moskenes. Sympatisches kleines Örtchen.
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Wir haben zwar auch Zelte mitgenommen, allerdings konnten wir uns hier einquartieren. Sehr einfache Unterkunft, aber hey Luxusurlaub wollten wir nun auch nicht machen.
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Da wir erst spät abends angekommen sind und vorher schon zwei Reisetage hinter uns hatten, sind wir dann auch erst einmal einen Tag in Moskenes geblieben und haben uns im Näheren Umfeld herumgetrieben. So grün das Bild. Und das mitten im Sommer.
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Ein klein wenig den Hügel hoch ein Blick über Moskenes. Das waren übrigens auch fast alle Häuser da. Der Tourismus der Lofoten läuft eigentlich nur über Svolvaer ein, nicht über Moskenes. Entsprechend verschlafen ist das Dörfchen.
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Bisher habe ich euch hier ja mit Bergen verschont. Nun hole ich das nach. Diese beeindruckende Felswand liegt irgendwo auf dem Weg zwischen Moskenes und Fredvang, unserem nächsten Reiseziel.
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Das war Fredvang so mehr oder weniger. Etwas bergig und Grün. Ein Bergbild hab ich mir aber nicht entgehen lassen
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Und auch mal etwas mehr Meer. Mit Sonnenuntergang, wenn man das verschwinden der Sonne hinter Wolken so nennen mag. Eine richtige Nacht hat man auf den Lofoten im Sommer nämlich nicht.
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Auf der Suche nach Nahrung und Schlafplatz kamen wir irgendwann auch mal in einem Fischerdorf im Nusjford vorbei. Fischfang wird da glaube ich immer noch betrieben, nur weitaus professioneller. Scheinbar mit Booten der Armee. Ob die den Fischen etwas tun?
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Das muss irgendwo in der Umgebung von Borg gewesen sein, wo genau hab ich leider nicht dokumentier. Meine Reisebegleitung weiß es ebenso nicht mehr genau. Genießt einfach die Landschaft.
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Dieses Bild entstand 23.23 Uhr auf einem kleinen Hügelpass am Meer. Malerisch oder?
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Auf den Lofoten bildet sich nachts immer eine recht massive Wolkenwand. Deshalb hat man auch eine Art Sonnenuntergang, da diese hinter eben jener Wand verschwindet. Auf Bildern leider nicht halb so eindrucksvoll wie in Echt. In einer Notiz zum Bild steht übrigens "23.46". Muss reichen. So geht die Sonne für ein paar Stunden...
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...und hüllt das Tal in Schatten
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In Borg findet man auch ein echt tolles Wikingermuseum. Oder sollte ich sagen Skyrim-Museum? Diese Halle hätte genau so in Skyrim stehen können...
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Der Bug eines Wikingerschiffes. Bis Amerika sind wir leider nicht gekommen, aber immerhin mal ein kleines Stück das Fjord hinaus.
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Nach Borg hatten wir dann einen etwas längeren Aufenthalt in Hov, bzw. der Gegen rundherum, da wir dort ein paar Tage durch die fast unberührten Hinterlande gestreift sind.
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Leider meinte es das Wetter nicht ganz so gut mit uns, und es war häufig bewölkt und trist-grau. Aber damit muss man auf den Lofoten rechnen. Hier übrigens ein Foto von unserer, vermutlich höchst legalen, Schlafplatz aus gemacht. Früh aufstehen und auf diese Landschaft zu blicken...
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Die Wolkendecke blieb bestehen, aber ganz am Ende sieht man noch ein paar Sonnenstrahlen. Bei den Sümpfen da unten muss man übrigens höllischst aufpassen!
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Hier ging unsere Laune dann schon richtung Stuttgart. Also in den Keller.
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Bei solchen hingegen hebt sie sich auf wieder spürbar. Nach den etwas trüben Tagen, war das erste mal Besserung abzusehen.
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Bei der Wiese könnte man meinen in Irland zu sein. In solchen kleinen Hütten, die meistens irgendwelchen Leuten als Holzlager dienen, kann man übrigens ganz legal immer übernachten. Manche legen sogar unverderbliche Lebensmittel in die Hütten. Nette Menschen diese Norweger! Aus Spaß haben wir in eine dieser Hütten ein "Tusen takk!" (Vielen Dank) mit Holzstückchen gelegt. Vielleicht hat es dem Besitzer ja gefallen.
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Zwar sehr kaltes, aber durchaus schmackhaftes Wasser gibts dort auch. Wir litten zwar nicht an Wassermangel, aber so eine kurze Erfrischung war doch ganz nett.
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Auf dem Rückweg nach Hov hatten wir dann natürlich perfektes Wetter. Naja immerhin.
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Unser letzter Ort auf der Route der Lofoten. Svolvaer, Verwaltungszentrale und größter Ort der Lofoten. Echt schicke Stadt, auch der Tourismus hält sich in Grenzen.
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Ferienhäuser in Reihe... Naja ein wenig sieht man den Tourismus eben doch. Aber immerhin im norwegischen Stil gebaut.
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Und zum Schluss noch ein Bild von der Abreise aus Oslo. Schon im Bild sieht man meine Sehnsucht
Ach ja: Erwartet auch nicht allzu viele Updates, so häufig komm ich auch nicht dazu...
Jetzt aber wirklich!

Möge der Spaß beginnen:
Saas Fee liegt in der Schweiz, nicht weit weg von Zermatt und dem berühmten Matterhorn. Dort unterwegs war ich mit Bruder und Schwager und ein paar der Bilder will ich hier mit euch teilen, mich selbst werdet ihr aber auf den Bilder vergeblich suchen. Pech für die Stalker unter euch. Auf diesem 2-Wöchigen Trip haben wir allerdings nicht nur Saas Fee unsicher gemacht, sondern auch Serfaus in Österreich. Allerdings kommen die Bilder heute nicht mehr sondern erst später. Das war übrigens im Sommer 2013. Wow schon so lange her... Naja auf gehts mit Bildern!

Ein Wolkenloser Himmel ist eh langweilig, also einfach mal eins mit tollen, von der Sonne beschienen, Wolken und dem im Schatten liegenden Berghang. Das war übrigens der Blick aus unserem Hotelzimmer in Saas Fee

Der traurige Rest eines Gletschers

Dort sieht der Schnee sogar noch weiß aus! Leider kommt man ohne Ausrüstung kaum dort hin, so auch wir nicht.

In diese Richtung sind wir dann schließlich gelaufen. Ohne den Schnee könnte man fast meinen man steht im Aschegebirge von Mordor. Naja zumindest wenn es dunkel ist.

Menschen haben wir in solchen Höhen kaum getroffen, allerdings eine Bergziege. Das kleine Mähikel hat uns dann auch eine ganze Weile verfolgt. War fast ein wenig unheimlich wie sehr die mittlerweile an Menschen gewöhnt sind. Das war übrigens nicht am selben Tag wie der Gletscher.

Links im Bild sieht man Saas Fee, ganz unten im Tal dann Saas-Balen. Da Saas Fee (der eigentliche Urlaubsort) Autofrei ist, müssen die alle in Saas-Balen stehen bleiben... Die armen Leute dort

Und wieder ein Blick vom Balkon auf die Berge, die das Saas-Tal vom Zermatter Tal trennen. Tolle Bilder, die die Sonne von da liefert

Im besagten Zermatt sind natürlich auch umhergewandelt. Hier der wohl bekannteste Berg der Schweiz, das Matterhorn. Das Wolkenloser Himmel doof ist hab ich ja schon mal gesagt und hier bestätigt sich das nochmal. Erst durch die Wolken finde ich dieses Bild so gelungen

Einer der wenigen Seilbahnen, die wir betreten haben. Leider ging es aufgrund der Zeit nicht anders, der Aufstieg zur Spitze wäre wohl zu Zeitaufwändig gewesen...

Allerdings war der Blick dafür echt nett.

Ein Berghang. An sich nichts wahnsinnig besonderes, wenn dort nicht Mountainbiker mit einem "recht schnellen" Tempo runter rasen würden. Dafür muss man aber echt Können haben.

Hier ein Blick vom Hohsass. Diese Bergreihe die man sieht, ist nur ein Teil von insgesamt 18 Viertausenderbergen die sich rund um diesen Aussichtspunkt verteilen.

Eines der mittlerweile sehr wenigen Murmeltiere. Diese knuffigen Tierchen sind leider ziemlich bedroht vom boomenden Tourismus. Trotzdem lassen sie sich von besagten Touris füttern und sind auch recht Menschenfreundlich. Die armen Tiere fressen ihrem Tod aus der Hand

Es endet mit einem Blümchen im Stein. Keine Ahnung warum ich das fotografiert habe.
Nachdem wir eine Woche das Saastal und Umgebung unsicher gemacht haben, zog es uns zum nächsten Zwischenstop des zweiwöchigen Urlaubs, nach Serfaus, welches nahe der österreichisch-/liechtensteinisch-/schweizerischen Grenze liegt. Wieder zu dritt gestartet wurden wir aber fast die komplette Woche durch einen sehr sympatischen Belgier ergänzt. Viele Bilder sind entstanden, aber ich möchte hier nur einige wenige zeigen, weil auf vielen irgendwer von uns zu sehen ist. Tut mir leid...

Blick ins Tal von Serfaus, allerdings sieht man den Ort nicht wirklich, da er hinter dem bewaldeten Hügel liegt.

Bergmassiv im Hintergrund! Leider ohne viel Schnee, und auch etwas weit weg.

Das hier habe ich nicht wirklich wegen den Bergen fotografiert sondern einfach weil ich die Wolken, die diesen Rahmen um die Berge bilden so toll finde.

Ein wunderbar klarer Bergsee, man könnte fast meinen man steht am Osttor Morias und schaut in den Kheled-zaram des Schattenbachtals.

Grau, Grau, Grau! Den Schnee hab ich hier etwas vermisst aber diesen holprigen Berghang mag ich irgendwie. Auf dem höchsten, hinteren Gipfel sind übrigens noch geklettert.

Zum Abschluss der wenigen Serfausbilder noch einmal Berg mit Wolken. Aus Serfaus habe ich generell weniger Bilder mitgebracht, was vielleicht an der Übersättigung aus Saas Fee liegt. Schön war es dort aber trotzdem.
In Norwegen war ich auch im Sommer 2013, wenn auch diesmal mit anderer Belgeitung in Form eines sehr guten Freundes der unbedingt mal Norwegen sehen wollte und meiner Freundin (die war da eh nur mit wegen dem Auto, oder so), die Norwegen aber schon kannte. Nachdem wir ins Oslo angekommen sind haben wir uns erstmal in den Zug gehockt und sind bis Trondheim gefahren. Dort wurde uns dann von meinem, äh wie auch immer genau das ist, immerhin Verwandten freundlicherweise ein Wagen bereitgestellt, so dass wir keinen Leihwagen bezahlen mussten. Nördlich von Trondheim sieht es nämlich mit Zugverbindungen recht finster aus. So ging es also weiter in den Norden, bis wir nach Moskenes übersetzen konnten. In einer Woche erkundeten wir dann die Lofotischen Inseln (unter anderem Austvågøy, Vestvågøy und Moskenesøy). Aus der zweiten Hälfte, dem Aufenthalt im Jotunheimen Nationalpark und bei Beitostølen (wo der andere Teil unserer norwegischen Verwandschaft wohnt) existieren leider kaum Bilder. Aber da hatte der Akku leichte Probleme... Schade drum, der Jotunheimen Nationalpark ist ebenso wunderschön. Noch kurz etwas zur Tageszeit: Lässt euch nicht täuschen, manche davon sind in tiefster Nacht aufgenommen. Polarkreis und so


Mit der Fähre ging es von Kiel nach Oslo. Hier ein Ausschnitt des Osloer Fjords von der Fähre aus.

Mit Zug und Leihwagen ging es dann in Richtung Norden. Weit, weit in den Norden. Hier sieht man die Markierung des nördlichen Polarkreises an der Straße. Einen kurzen Stop haben wir uns nicht nehmen lassen.

Irgendwann haben wir dann Auto und uns selbst auf die nächste Fähre verfrachtet um auf die Lofoten, eine Inselgruppe an der norwegischen Küste überzusetzen. Hier der letzte Blick auf das norwegische Festland

Nur kurze Zeit später legte die Fähre in Moskenes an, dem ersten "richtigen" Stopp auf unserer Reise.

Erster Blick auf Moskenes. Sympatisches kleines Örtchen.

Wir haben zwar auch Zelte mitgenommen, allerdings konnten wir uns hier einquartieren. Sehr einfache Unterkunft, aber hey Luxusurlaub wollten wir nun auch nicht machen.

Da wir erst spät abends angekommen sind und vorher schon zwei Reisetage hinter uns hatten, sind wir dann auch erst einmal einen Tag in Moskenes geblieben und haben uns im Näheren Umfeld herumgetrieben. So grün das Bild. Und das mitten im Sommer.

Ein klein wenig den Hügel hoch ein Blick über Moskenes. Das waren übrigens auch fast alle Häuser da. Der Tourismus der Lofoten läuft eigentlich nur über Svolvaer ein, nicht über Moskenes. Entsprechend verschlafen ist das Dörfchen.

Bisher habe ich euch hier ja mit Bergen verschont. Nun hole ich das nach. Diese beeindruckende Felswand liegt irgendwo auf dem Weg zwischen Moskenes und Fredvang, unserem nächsten Reiseziel.

Das war Fredvang so mehr oder weniger. Etwas bergig und Grün. Ein Bergbild hab ich mir aber nicht entgehen lassen

Und auch mal etwas mehr Meer. Mit Sonnenuntergang, wenn man das verschwinden der Sonne hinter Wolken so nennen mag. Eine richtige Nacht hat man auf den Lofoten im Sommer nämlich nicht.

Auf der Suche nach Nahrung und Schlafplatz kamen wir irgendwann auch mal in einem Fischerdorf im Nusjford vorbei. Fischfang wird da glaube ich immer noch betrieben, nur weitaus professioneller. Scheinbar mit Booten der Armee. Ob die den Fischen etwas tun?

Das muss irgendwo in der Umgebung von Borg gewesen sein, wo genau hab ich leider nicht dokumentier. Meine Reisebegleitung weiß es ebenso nicht mehr genau. Genießt einfach die Landschaft.

Dieses Bild entstand 23.23 Uhr auf einem kleinen Hügelpass am Meer. Malerisch oder?

Auf den Lofoten bildet sich nachts immer eine recht massive Wolkenwand. Deshalb hat man auch eine Art Sonnenuntergang, da diese hinter eben jener Wand verschwindet. Auf Bildern leider nicht halb so eindrucksvoll wie in Echt. In einer Notiz zum Bild steht übrigens "23.46". Muss reichen. So geht die Sonne für ein paar Stunden...

...und hüllt das Tal in Schatten

In Borg findet man auch ein echt tolles Wikingermuseum. Oder sollte ich sagen Skyrim-Museum? Diese Halle hätte genau so in Skyrim stehen können...

Der Bug eines Wikingerschiffes. Bis Amerika sind wir leider nicht gekommen, aber immerhin mal ein kleines Stück das Fjord hinaus.

Nach Borg hatten wir dann einen etwas längeren Aufenthalt in Hov, bzw. der Gegen rundherum, da wir dort ein paar Tage durch die fast unberührten Hinterlande gestreift sind.

Leider meinte es das Wetter nicht ganz so gut mit uns, und es war häufig bewölkt und trist-grau. Aber damit muss man auf den Lofoten rechnen. Hier übrigens ein Foto von unserer, vermutlich höchst legalen, Schlafplatz aus gemacht. Früh aufstehen und auf diese Landschaft zu blicken...

Die Wolkendecke blieb bestehen, aber ganz am Ende sieht man noch ein paar Sonnenstrahlen. Bei den Sümpfen da unten muss man übrigens höllischst aufpassen!

Hier ging unsere Laune dann schon richtung Stuttgart. Also in den Keller.

Bei solchen hingegen hebt sie sich auf wieder spürbar. Nach den etwas trüben Tagen, war das erste mal Besserung abzusehen.

Bei der Wiese könnte man meinen in Irland zu sein. In solchen kleinen Hütten, die meistens irgendwelchen Leuten als Holzlager dienen, kann man übrigens ganz legal immer übernachten. Manche legen sogar unverderbliche Lebensmittel in die Hütten. Nette Menschen diese Norweger! Aus Spaß haben wir in eine dieser Hütten ein "Tusen takk!" (Vielen Dank) mit Holzstückchen gelegt. Vielleicht hat es dem Besitzer ja gefallen.

Zwar sehr kaltes, aber durchaus schmackhaftes Wasser gibts dort auch. Wir litten zwar nicht an Wassermangel, aber so eine kurze Erfrischung war doch ganz nett.

Auf dem Rückweg nach Hov hatten wir dann natürlich perfektes Wetter. Naja immerhin.

Unser letzter Ort auf der Route der Lofoten. Svolvaer, Verwaltungszentrale und größter Ort der Lofoten. Echt schicke Stadt, auch der Tourismus hält sich in Grenzen.

Ferienhäuser in Reihe... Naja ein wenig sieht man den Tourismus eben doch. Aber immerhin im norwegischen Stil gebaut.

Und zum Schluss noch ein Bild von der Abreise aus Oslo. Schon im Bild sieht man meine Sehnsucht
#notmyfilb #savethefilbchat beißen?
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