Hallo ihr begeisterten Leser! 
Seit über vier Monaten bin ich schon auf Filb.de angemeldet, und jetzt wird es Zeit für meine Fanfiction. Es geht um einen Jungen, der 10 Jahre vor der 1. Generation - also quasi 0. Gen
- seine Reise in der damaligen Tohjo-Region macht. Allerdings war es vor zehn Jahren natürlich nicht alles so, wie wir es kennen: die Technik war noch nicht so fortgeschritten, manche Pokemon fehlen (jedenfalls am Anfang :hehe:), und es gibt andere Charaktere. Und das alles betagelesen von Zebra, vielen Dank! 
Ich hoffe, euch kann die Story begeistern. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!![:]](https://www.filb.de/forum/wcf/images/smilies/filb/cheesy.gif)
Kapitel 1:Schwere Entscheidungen
Unsere Geschichte beginnt auf einem Hügel. Ihr dürftet den Hügel kennen, doch damals, vor zehn Jahren, war es einfach nur eine Anhöhe irgendwo zwischen Kanto und Johto. Ebenfalls zu der Zeit war es bitterkalt und Schnee wehte von dem monotonen, dunkelgrauen Himmel hinunter, nein, gegen den Berg. Sturm zog auf, langsam, aber sicher.
Wer würde an einem solch kalten und einsamen Ort verweilen? Zufälligerweise stapften gerade zwei vermummte Gestalten aus verschiedenen Richtung den Berg hoch. Als sie oben ankamen, sahen sie sich und gingen aufeinander zu. Sie hatten einander erwartet.
Einer von beiden trug eine blaue Jacke, welche an einer Stelle unter dem rechten Arm ausgebeult war. Der Mann war hoch gewachsen und hatte flammend rotes Haar. Außerdem schien er ziemlich unruhig zu sein, denn er blickte immer nervös hin und her. Der andere, welcher etwa gleich groß, aber breiter war, war wesentlich entspannter. Er hatte graues Haar und ein wettergegerbtes Gesicht. Anders als der Rothaarige schien er nicht zu frieren wie ein normaler Mensch.
,,Wie-wieso ha-ha-hast du-de-du-denn so einen ka-ka-kalten Ort dafür ausge-gesucht, Freeze?", bibberte der Erste.
,,Reiß dich zusammen, Saim!", fauchte Freeze.
Saim schüttelte sich, rümpfte die Nase und nahm eine würdevollere Haltung ein. Ausgerechnet dann musste er niesen - und zwar direkt auf Freeze. Doch der Rotz erfror in der eisigen Luft und die Kügelchen, die Freeze trafen, prallten an seinem schwarzen Anorak ab. Dieser starrte sein Gegenüber finster an.
,,Bring... bringen wir's hinter uns", sagte Saim schlicht.
,,Also, Simon, du weißt, dass Pyro bei den Versuchen, die alleinige Herrschaft über Tohjo zu erlangen, nicht lockerlässt. Er ist nun zwar Arenaleiter geworden, aber er ist ehrgeizig, von sich selbst überzeugt und dazu noch äußerst stark. Sieh dir an, was es mit meinem Rizeros gemacht hat."
Er holte einen halb grüne, halb weiße Kapsel heraus, welche von vielen wirren Kabeln eingewickelt war. Vorne hatte sie einen rechteckigen Knopf. Die Kapsel weckte in Saim die Riechkolben und er roch den vertrauten Geruch von Aprikoko. Freeze betätigte den Knopf, der Pokeball öffnete sich und rotes Licht entsprang dem Ball. Es dauerte ziemlich lange, bis sich das Licht zu einem fast zwei Meter großen, grauen Monster formte. Es lag auf dem Boden, offenbar hatte es einen harten Kampf verloren, was man an seinen vielen Wunden und Brandspuren auf seiner Steinplatte und seiner unruhigen Atmung erkennen konnte. Sogar das Horn auf seiner Stirn sah übel aus.
,,Es hat sich mit dem Falschen angelegt", meinte der Rotschopf schulterzuckend.
,,Und das, obwohl Rizeros stark gegen Feuer ist", murmelte der Grauhaarige. Er drückte erneut auf den Knopf auf dem Ball, der sich öffnete. Das Bohrer-Pokemon wurde wieder in rotes Licht verwandelt und zurück in den Ball geschickt.
Plötzlich fragte Saim aufgeregt: ,,Warum hast du es nicht geheilt, ehe du hier hochgekraxelt bist?"
,,Ich war schon spät dran."
,,Das Wohlergehen deines Pokemon ist wichtiger!", widersprach Saim empört.
,,Jetzt sag nicht, du bist auch einer von diesen Eich-Freaks", stöhnte der Rizeros-Trainer, ,,dieser Professor will sich doch nur wichtig fühlen. Er wird Bookster niemals ersetzen können. Ihm haben wir vieles zu verdanken: den elektrischen Pokeball, mit denen man ganze drei Pokemon mitnehmen kann und den Pokedex mit seinen stolzen 80 Pokemon. Überleg doch mal, vorher kannten wir nur vierzig! So viel hat er bereits schon vor zwanzig Jahren erfunden und dann natürlich noch einiges mehr." Zum ersten Mal war Freeze nicht so steif und seine Augen leuchteten.
Bedrückt sah Saim ihn an: ,,Ich weiß, dass dein Mentor Bookster dir ziemlich nahestand..."
,,Er war wie der Vater, den ich nie hatte", sprach Freeze voller Bewunderung.
,,...aber alles aufzu-zuzählen, würde den Rahmen sprengen, von daher würde ich vorschlagen, dass wir uns wieder dem zuwenden, we-weshalb wir diesen verdammten Hügel bestiegen sind." Inzwischen bibberte er nicht mehr.
,,Du hast Recht", sagte Freeze, wieder geschäftlich.
Nachdem er sich räusperte, sagte er: ,,Pyro ist entflammt von seinem Machthunger und er weiß, dass der Schlüssel zu seinem Erfolg in Ebenholz City liegt."
Saim zitterte wieder.
,,Deine Heimat, Saim. Die Heimat deiner Frau und deiner beiden Kinder. Es wäre unklug, ihn dort zu lassen. Gib ihn mir", drängte Freeze. ,,Bevor...sie -" Er schauderte.
,,Pyro würde es nicht wagen, sie aufzuwecken!", rief Saim entsetzt. ,,Sie würde alles Leben in Tohjo zerstören und niemand könnte sie aufhalten!"
,,Er würde es sehr wohl wagen, sie zu erwecken, das weißt du so gut wie ich", erwiderte Freeze ruhig. ,,Gib mir den Zahn, Saim."
Höchst widerwillig öffnete Saim seinen blauen Anorak und zog bibbernd aus einer Innentasche eine blaue Schatulle mit roter Verzierung, die wirkte, als ob sie sich um die Schatulle schlängelte wie züngelnde Flammen, hervor. Er öffnete sie.
,,Der Drachenzahn von Ebenholz", wisperte er ehrfürchtig.
Plötzlich konnte er für den Bruchteil einer Sekunde etwas in Freezes Augen sehen, was er nicht kannte. War es Triumph?
Da war es wieder weg. Freeze hielt die Hände ausgestreckt. ,,Du kannst mir vertrauen."
,,Ich weiß", seufzte Saim und gab ihm den Zahn. ,,Es ist nur so schwer, sich von ihm zu trennen. Schon seit Tausenden von Jahren ist er in unserem Familienbesitz."
,,Ich werde gut darauf aufpassen", versprach Freeze pflichtbewusst. ,,Er wird gut aufbewahrt sein in der Marmoria-Arena -"
,,MARMORIA?!", brüllte Saim plötzlich. ,,BIST DU HIRNAMPUTIERT ODER WAS!? DA IST DAS DING JA BEI PYRO DIREKT UM DIE ECKE!!! WAG ES JA NICHT, DIESEN ZAHN NACH MARMORIA ZU BRINGEN ODER ICH STECH DICH AB!!!!!"
,,HALT EIN!", donnerte Freeze.
Plötzlich krachte es. Der Berg grummelte, wackelte, und Schnee rollte runter. Saim und Freeze waren nun puckspikachustill.
,,Zinnobria ist gar nicht so nah an Marmoria. Und selbst dazwischen liegen Vertania und der Mondberg. Den muss er erstmal durchqueren.", beschwichtigte Freeze den Aufgebrachten, welcher entgegnete: ,,Das ist doch kein Problem für ihn!"
,,Und selbst wenn er dort ankommt", sagte Freeze, ,,würden wir ihm doch nicht kampflos den Zahn überlassen. Abgesehen davon, dass du, ich und Flint die Einzigen sind, die von der Lage des Zahns wissen."
,,Nun gut." Saim war überzeugt.
Der Schnee wehte stärker.
,,Ich bin dafür", sagte Freeze laut, ,,dass wir jetzt langsam mal nach Hause gehen, bevor wir noch von dem Schneesturm erwischt werden!" So verließen sie den Treffpunkt und stiegen den Hügel wieder runter.
Wenige Stunden später schlief ein zehnjähriger Junge namens Jake in seinem Bett in seinem Haus in Vertania. Das heißt, noch -
RIIIIIIIINNG!!!! Sein Pokewecker klingelte.
,,Wie - wo - was - wo - Pokemon!", murmelte Jake schlaftrunken. Das heißt, nun war er nicht schlaftrunken, sondern hellwach, denn der Gedanke an Pokemon hat ihn daran erinnert, dass er heute zehn Jahre alt war und er sich endlich sein erstes Pokemon aussuchen durfte. Somit konnte er im Herbst auch endlich die Trainerschule besuchen.
Während er sich anzog, fragte er sich, welches der drei Professor Eich ihm wohl geben würde. Professor Samuel Eich war ein Mann mittleren Alters, aber ohne ein einziges graues Haar, und der bekannteste Pokemon-Professor in der Tohjo-Region. Seit Jake zurückdenken konnte, lebte Eich hier, um seinen Studien nachzugehen.
Nun war Jake endlich angezogen und raste donnerblitzschnell aus dem Zimmer - mitten in Professor Eich persönlich. Sie beiden fielen rückwärts die Treppe runter, natürlich nicht ohne zu fluchen, und knallten unten gegen den Boden, direkt vor den Füßen von Jakes Mutter.
,,Aauuu", stöhnten sie und rappelten sich auf. Jake war schneller.
,,Was macht ihr denn da?", rief die Mutter und klopfte Jake den Staub aus dem grünen Sweatshirt und der blauen Hose. An Eich gewandt fragte sie: ,,Meine liebe Güte, haben sie sich verletzt?" Und nicht etwa ,,Wie sind sie in mein Haus gekommen?", denn Professor Eich war dafür bekannt sich in anderen Häusern selbst einzuladen. Außerdem war er ein guter Freund der Familie.
,,Es geht schon", antwortete der Professor heiter.
,,Möchten Sie einen Tee?", bot sie ihm an.
,,Danke, aber nein danke ", lehnte Eich freundlich ab. ,,Ich bin hier, um dem Jungen sein erstes Pokemon zu überreichen. Aber das sollte nicht im Flur geschehen. Könnten wir bitte im Wohnzimmer Platz nehmen?"
Nochmals vielen Dank an meinen BetaleserTech-Nick Zebra 
Nächstes Mal gehts weiter!

Seit über vier Monaten bin ich schon auf Filb.de angemeldet, und jetzt wird es Zeit für meine Fanfiction. Es geht um einen Jungen, der 10 Jahre vor der 1. Generation - also quasi 0. Gen


Ich hoffe, euch kann die Story begeistern. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
![:]](https://www.filb.de/forum/wcf/images/smilies/filb/cheesy.gif)
Kapitel 1:Schwere Entscheidungen
Unsere Geschichte beginnt auf einem Hügel. Ihr dürftet den Hügel kennen, doch damals, vor zehn Jahren, war es einfach nur eine Anhöhe irgendwo zwischen Kanto und Johto. Ebenfalls zu der Zeit war es bitterkalt und Schnee wehte von dem monotonen, dunkelgrauen Himmel hinunter, nein, gegen den Berg. Sturm zog auf, langsam, aber sicher.
Wer würde an einem solch kalten und einsamen Ort verweilen? Zufälligerweise stapften gerade zwei vermummte Gestalten aus verschiedenen Richtung den Berg hoch. Als sie oben ankamen, sahen sie sich und gingen aufeinander zu. Sie hatten einander erwartet.
Einer von beiden trug eine blaue Jacke, welche an einer Stelle unter dem rechten Arm ausgebeult war. Der Mann war hoch gewachsen und hatte flammend rotes Haar. Außerdem schien er ziemlich unruhig zu sein, denn er blickte immer nervös hin und her. Der andere, welcher etwa gleich groß, aber breiter war, war wesentlich entspannter. Er hatte graues Haar und ein wettergegerbtes Gesicht. Anders als der Rothaarige schien er nicht zu frieren wie ein normaler Mensch.
,,Wie-wieso ha-ha-hast du-de-du-denn so einen ka-ka-kalten Ort dafür ausge-gesucht, Freeze?", bibberte der Erste.
,,Reiß dich zusammen, Saim!", fauchte Freeze.
Saim schüttelte sich, rümpfte die Nase und nahm eine würdevollere Haltung ein. Ausgerechnet dann musste er niesen - und zwar direkt auf Freeze. Doch der Rotz erfror in der eisigen Luft und die Kügelchen, die Freeze trafen, prallten an seinem schwarzen Anorak ab. Dieser starrte sein Gegenüber finster an.
,,Bring... bringen wir's hinter uns", sagte Saim schlicht.
,,Also, Simon, du weißt, dass Pyro bei den Versuchen, die alleinige Herrschaft über Tohjo zu erlangen, nicht lockerlässt. Er ist nun zwar Arenaleiter geworden, aber er ist ehrgeizig, von sich selbst überzeugt und dazu noch äußerst stark. Sieh dir an, was es mit meinem Rizeros gemacht hat."
Er holte einen halb grüne, halb weiße Kapsel heraus, welche von vielen wirren Kabeln eingewickelt war. Vorne hatte sie einen rechteckigen Knopf. Die Kapsel weckte in Saim die Riechkolben und er roch den vertrauten Geruch von Aprikoko. Freeze betätigte den Knopf, der Pokeball öffnete sich und rotes Licht entsprang dem Ball. Es dauerte ziemlich lange, bis sich das Licht zu einem fast zwei Meter großen, grauen Monster formte. Es lag auf dem Boden, offenbar hatte es einen harten Kampf verloren, was man an seinen vielen Wunden und Brandspuren auf seiner Steinplatte und seiner unruhigen Atmung erkennen konnte. Sogar das Horn auf seiner Stirn sah übel aus.
,,Es hat sich mit dem Falschen angelegt", meinte der Rotschopf schulterzuckend.
,,Und das, obwohl Rizeros stark gegen Feuer ist", murmelte der Grauhaarige. Er drückte erneut auf den Knopf auf dem Ball, der sich öffnete. Das Bohrer-Pokemon wurde wieder in rotes Licht verwandelt und zurück in den Ball geschickt.
Plötzlich fragte Saim aufgeregt: ,,Warum hast du es nicht geheilt, ehe du hier hochgekraxelt bist?"
,,Ich war schon spät dran."
,,Das Wohlergehen deines Pokemon ist wichtiger!", widersprach Saim empört.
,,Jetzt sag nicht, du bist auch einer von diesen Eich-Freaks", stöhnte der Rizeros-Trainer, ,,dieser Professor will sich doch nur wichtig fühlen. Er wird Bookster niemals ersetzen können. Ihm haben wir vieles zu verdanken: den elektrischen Pokeball, mit denen man ganze drei Pokemon mitnehmen kann und den Pokedex mit seinen stolzen 80 Pokemon. Überleg doch mal, vorher kannten wir nur vierzig! So viel hat er bereits schon vor zwanzig Jahren erfunden und dann natürlich noch einiges mehr." Zum ersten Mal war Freeze nicht so steif und seine Augen leuchteten.
Bedrückt sah Saim ihn an: ,,Ich weiß, dass dein Mentor Bookster dir ziemlich nahestand..."
,,Er war wie der Vater, den ich nie hatte", sprach Freeze voller Bewunderung.
,,...aber alles aufzu-zuzählen, würde den Rahmen sprengen, von daher würde ich vorschlagen, dass wir uns wieder dem zuwenden, we-weshalb wir diesen verdammten Hügel bestiegen sind." Inzwischen bibberte er nicht mehr.
,,Du hast Recht", sagte Freeze, wieder geschäftlich.
Nachdem er sich räusperte, sagte er: ,,Pyro ist entflammt von seinem Machthunger und er weiß, dass der Schlüssel zu seinem Erfolg in Ebenholz City liegt."
Saim zitterte wieder.
,,Deine Heimat, Saim. Die Heimat deiner Frau und deiner beiden Kinder. Es wäre unklug, ihn dort zu lassen. Gib ihn mir", drängte Freeze. ,,Bevor...
,,Pyro würde es nicht wagen, sie aufzuwecken!", rief Saim entsetzt. ,,Sie würde alles Leben in Tohjo zerstören und niemand könnte sie aufhalten!"
,,Er würde es sehr wohl wagen, sie zu erwecken, das weißt du so gut wie ich", erwiderte Freeze ruhig. ,,Gib mir den Zahn, Saim."
Höchst widerwillig öffnete Saim seinen blauen Anorak und zog bibbernd aus einer Innentasche eine blaue Schatulle mit roter Verzierung, die wirkte, als ob sie sich um die Schatulle schlängelte wie züngelnde Flammen, hervor. Er öffnete sie.
,,Der Drachenzahn von Ebenholz", wisperte er ehrfürchtig.
Plötzlich konnte er für den Bruchteil einer Sekunde etwas in Freezes Augen sehen, was er nicht kannte. War es Triumph?
Da war es wieder weg. Freeze hielt die Hände ausgestreckt. ,,Du kannst mir vertrauen."
,,Ich weiß", seufzte Saim und gab ihm den Zahn. ,,Es ist nur so schwer, sich von ihm zu trennen. Schon seit Tausenden von Jahren ist er in unserem Familienbesitz."
,,Ich werde gut darauf aufpassen", versprach Freeze pflichtbewusst. ,,Er wird gut aufbewahrt sein in der Marmoria-Arena -"
,,MARMORIA?!", brüllte Saim plötzlich. ,,BIST DU HIRNAMPUTIERT ODER WAS!? DA IST DAS DING JA BEI PYRO DIREKT UM DIE ECKE!!! WAG ES JA NICHT, DIESEN ZAHN NACH MARMORIA ZU BRINGEN ODER ICH STECH DICH AB!!!!!"
,,HALT EIN!", donnerte Freeze.
Plötzlich krachte es. Der Berg grummelte, wackelte, und Schnee rollte runter. Saim und Freeze waren nun puckspikachustill.
,,Zinnobria ist gar nicht so nah an Marmoria. Und selbst dazwischen liegen Vertania und der Mondberg. Den muss er erstmal durchqueren.", beschwichtigte Freeze den Aufgebrachten, welcher entgegnete: ,,Das ist doch kein Problem für ihn!"
,,Und selbst wenn er dort ankommt", sagte Freeze, ,,würden wir ihm doch nicht kampflos den Zahn überlassen. Abgesehen davon, dass du, ich und Flint die Einzigen sind, die von der Lage des Zahns wissen."
,,Nun gut." Saim war überzeugt.
Der Schnee wehte stärker.
,,Ich bin dafür", sagte Freeze laut, ,,dass wir jetzt langsam mal nach Hause gehen, bevor wir noch von dem Schneesturm erwischt werden!" So verließen sie den Treffpunkt und stiegen den Hügel wieder runter.
Wenige Stunden später schlief ein zehnjähriger Junge namens Jake in seinem Bett in seinem Haus in Vertania. Das heißt, noch -
RIIIIIIIINNG!!!! Sein Pokewecker klingelte.
,,Wie - wo - was - wo - Pokemon!", murmelte Jake schlaftrunken. Das heißt, nun war er nicht schlaftrunken, sondern hellwach, denn der Gedanke an Pokemon hat ihn daran erinnert, dass er heute zehn Jahre alt war und er sich endlich sein erstes Pokemon aussuchen durfte. Somit konnte er im Herbst auch endlich die Trainerschule besuchen.
Während er sich anzog, fragte er sich, welches der drei Professor Eich ihm wohl geben würde. Professor Samuel Eich war ein Mann mittleren Alters, aber ohne ein einziges graues Haar, und der bekannteste Pokemon-Professor in der Tohjo-Region. Seit Jake zurückdenken konnte, lebte Eich hier, um seinen Studien nachzugehen.
Nun war Jake endlich angezogen und raste donnerblitzschnell aus dem Zimmer - mitten in Professor Eich persönlich. Sie beiden fielen rückwärts die Treppe runter, natürlich nicht ohne zu fluchen, und knallten unten gegen den Boden, direkt vor den Füßen von Jakes Mutter.
,,Aauuu", stöhnten sie und rappelten sich auf. Jake war schneller.
,,Was macht ihr denn da?", rief die Mutter und klopfte Jake den Staub aus dem grünen Sweatshirt und der blauen Hose. An Eich gewandt fragte sie: ,,Meine liebe Güte, haben sie sich verletzt?" Und nicht etwa ,,Wie sind sie in mein Haus gekommen?", denn Professor Eich war dafür bekannt sich in anderen Häusern selbst einzuladen. Außerdem war er ein guter Freund der Familie.
,,Es geht schon", antwortete der Professor heiter.
,,Möchten Sie einen Tee?", bot sie ihm an.
,,Danke, aber nein danke ", lehnte Eich freundlich ab. ,,Ich bin hier, um dem Jungen sein erstes Pokemon zu überreichen. Aber das sollte nicht im Flur geschehen. Könnten wir bitte im Wohnzimmer Platz nehmen?"
Nochmals vielen Dank an meinen Betaleser

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