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Der ESC-Blog 2017

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    • Der ESC-Blog 2017

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      Wie? Jetzt schon?

      Nein, keine Sorge. Es ist noch nicht soweit! Es dauert noch ein paar Monate.

      Aber da ich dieses Jahr zeitlich nicht in der Lage dazu bin, einen ESC-Thread aufzusetzen, aufgrund meines Abiturs, werde ich die neuesten Informationen und Lieder sowie Interpreten in einem Blog posten, sobald sie veröffentlicht werden. Der Startpost wird zudem auch noch dementsprechend aktualisiert.
      Das ist zum einen nicht so zeitaufwändig und zum anderen werdet ihr, meine lieben User, nicht so überfordert.

      Also zum Thema: Der 62. Eurovision Song Contest wird 2017 in der ukrainischen Hauptstadt Kiew stattfinden, nachdem Jamala mit "1944" überraschend in Stockholm im vergangenen Mai gewinnen konnte. Damit ist Kiew nach 2005 wieder Gastgeber.
      Er wird von 9. bis zum 13. Mai 2017 im International Exhibition Centre in Kiew ausgetragen. Es haben sich 43 Länder angemeldet, inklusive Australien. Zudem kehren Portugal und Rumänien zurück. (Letztes wurde 2016 kurz vor dem Wettbewerb disqualifiziert.) Bosnien & Herzegowina hat seine Teilnahme zurückgezogen.

      Ich würde mich auf Kommentare und Meinungen eurerseits freuen!
      ____________________________________________________________________________

      Erstes Halbfinale

      1. Robin Bengtsson - I Can't Go On - Schweden


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=1jSrBdN4b5c[/media]

      Wäre der ESC deutscher Fußball, würden die Schweden sofort die Rolle des FC Bayern Münchens einnehmen, denn jedes Jahr sind sie immer hoch in den Wetten und schneiden im Wettbewerb immer gut ab. Deshalb zählen viele ESC-Fans Schweden zu einen ihrer Lieblingsländern beim Wettbewerb. Einige sind aber kein großer Fan des schwedischen ESC-Engagements, da sie meinen, dass die Schweden den anderen keine Chance lassen, aber es ist eben ein Wettbewerb und der Beste gewinnt!

      Und der Beste des schwedischen Vorentscheids "Melodifestivalen" dieses Jahr, laut Jury und Televoting, ist Robin Bengtsson, der sich mit seinem Popsong "I Can't Go On" gegen elf andere Kandidaten durchsetzen konnte.


      2. Tamara Gachechiladze - Keep The Faith - Georgien


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=fMjoNAZ1DpU[/media]

      Die 33-jährige Georgierin hat die Ehre ihr Heimatland zum zehnten Mal beim ESC zu vertreten. Dabei hätte es erst gar nicht so weit kommen müssen, denn sie war Teil der Formation "Stephane & 3G", die mit dem Titel "We Don't Wanna Put In" Georgien beim ESC 2009 in Moskau vertreten sollten. Jedoch wurden sie disqualifiziert aufgrund von politischen Botschaften im Text.

      Jetzt, 8 Jahre später, bekommt eine zumindest eine zweite Chance. Tamara Gachechiladze vertritt Georgien mit "Keep The Faith". Kann sie den 20. Platz vom letzten Jahr steigern?


      3. Isaiah - Don't Come Easy - Australien


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=RiXEMYUqa3w&t=84s[/media]

      Die Australier sind wahrscheinlich die größten ESC-Fans außerhalb des europäischen Kontinents und sie haben so lange bei der EBU angefragt, endlich mal mitspielen zu dürfen, was man schlussendlich gewährte. Und man hat sofort gemerkt, dass die Australier ]mit Herz dabei sind und sich echt viel Mühe geben. Guy Sebastian und Dami Im konnten unter den ersten Fünf landen
      .
      Das sind sehr große Fußstapfen, in die der 17-jährige Isaiah Firebrace treten muss. Er hat schon die letzte Staffel "The Voice" in Australien gewonnen und SBS hat ihn nun direkt nominiert. Ob er beim ESC genau so viel Erfolg haben wird, wird sich noch sehen lassen.


      4. Lindita - World - Albanien


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=cP0aQAdYNjY[/media]

      Die im heutigen Kosovo geborene Lindita Halimi hat schon an mehreren Musikwettbewerben in Albanien ausgesprochen erfolgreich teilgenommen und auch davor hat sie es schon einmal beim albanischen Vorentscheid versucht. Jedoch wurde sie dort Dritte. Außerdem hat sie den Text für "I'm Alive" geschrieben, dem albanischen ESC-Beitrag 2015. Dieses Jahr hat es aber für sie beim albanischen Vorentscheid geklappt und tritt die Nachfolge Eneda Tarifas an, Albanien beim ESC zu vertrete, und das mit dem Song "World".

      Damit beweist Albanien mal wieder, dass es ein Faible für junge Frauen mit starker Stimme und dramatisch vorgetragenen Powerballaden ab. Kann sie wieder das Finale für Albanien erreichen?


      5. Blanche - City Lights - Belgien


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=xbomdE81_mA&t[/media]

      Belgien glänzt in den letzten Jahren beim ESC mit sehr zeitgemäßen und gut inszenierten Liedern, die immer intern bestimmt worden sind und an diesen Rezept will man weiter dranbleiben und nominierte die 17-jährige Ellie Delvaux, oder Blanche, die aus einer Castingshow hervorging.

      Kann sie die Erfolge ihrer beiden Vorgänger mit ihrer Elektro-Ballade "City Lights" wiederholen? Gar nicht so unwahrscheinlich, denn die ESC-Fans haben sich auf den ersten Blick schon in das Lied verliebt.


      6. Slavko Kalezić - Space - Montenegro


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=TWtqWD3TlaA&t[/media]

      Müsste man Montenegro in Verbindung mit dem ESC in einem Wort beschreiben, würde mir nur ein Wort in den Sinn kommen: Unvorhersehbar, denn man weiß nie, was aus dem kleinen Land auf dem Balkan erwarten kann. Vom authentischen Hip-Hop über traditionelle Ballade bis zu stampfenden Pop-Rhythmen war schon alles dabei. Da wundert es nicht, dass man den Paradiesvogel des Landes Slavko Kalezić zum ESC schickt.

      Lange Zeit war nur der Titel "Space" bekannt und bei seiner Persönlichkeit konnte man schon erahnen, dass es keine Ballade sein würde und man behielt recht. "Space" ist ein sehr tanzbarer Discopop-Track, der im ersten Halbfinale unter den vielen Balladen auffallen wird. Eine extravagante Performance wird zu erwarten sein.


      7. Norma John - Blackbird - Finnland


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=qTLczT5h9Lo[/media]

      Finnland hat noch nie besonders viele Erfolge beim ESC verbucht, wenn man von dem Ausnahmesieg von Lordi im Jahr 2006 absieht. Wenn man den ausnimmt, ist die finnische Bestplatzierung der sechste Platz gewesen und der ist auch eine Weile her. Heutzutage bemüht man sich vergebens ins Finale einzuziehen. Sandhja scheiterte mit "Sing It Away" deutlich am Finaleinzug.

      Ob Norma John wieder für Finnland ganz oben landen kann? Das Duo bestehend aus Sängerin Leena Tirronen und Pianist Lasse Pirrainen sind eigentlich in der finnischen Indiepop-Szene zu finden und haben sich beim finnischen Vorentscheid beworben, den sie mit gutem Vorsprung für sich entschieden haben.


      8. DiHaj - Skeletons - Aserbaidschan


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=z_UNpD0AvFc[/media]

      Aserbaidschan ist ohne Zweifel eines der erfolgreichsten ESC-Teilnehmer der letzten zehn Jahre. In ihren ersten sechs Jahren ist man immer in den Top10 gelandet, doch die Erfolgssträhne scheint zu reißen, denn in den letzten Jahren ist man im hinteren Mittelfeld gelandet.

      Um Aserbaidschan wieder auf den Pfad des Erfolges zu führen, wurde die Sängerin Diana Hajiyeva beauftragt, die unter ihrem Künstlernamen DiHaj, beauftragt, dass Land des Feuers am Kaukasus mit ihrem düsteren Pop-Song "Skeletons" zu vertreten.


      9. Salvador Sobral - Amar pelos dois - Portugal


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=ymFVfzu-2mw&t[/media]

      Die Erfolgsgeschichte Portugals beim ESC ist deprimierend, denn es gibt gar keine. In den 1960er-Jahren haben sie debütiert und seitdem mehr oder weniger regelmäßig teilgenommen und die größte Ausbeute war ein respektabler sechster Platz, aber unter die ersten fünf ist man nie gekommen.

      Seit der Halbfinaleinführung 2004 taten sich die Portugiesen oft schwer ins Finale einzuziehen. Von elf Versuchen ist das nur dreimal gelungen, zuletzt 2010, wo man dann einen 18. Platz erreichen konnte. Die letzte portugiesische Teilnehmerin Leonor Andrade, die ihr Land mit dem Lied "Há um mar que nos separa" (zu deutsch: Es gibt ein Meer, das uns trennt) vertrat, scheiterte aber im Halbfinale.

      Dieses Jahr soll aber endlich mal eine Finalteilnahme rausspringen und dafür soll der Sänger Salvador Sobral mit "Amar pelos dois" (zu deutsch: Liebe für zwei) sorgen. Das wird eine schwere Aufgabe werden, aber nicht unmöglich.


      10. Demy - This Is Love - Griechenland


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=R_kLtgFPnbk[/media]

      Wer hätte gedacht, dass wir mal ein ESC-Finale ohne unsere geliebten Hellenen erleben müssten? Doch letztes Jahr war dies der Fall und die Griechen wollen das nicht noch einmal passieren lassen, weswegen sie kurzerhand den international erfolgreichen und griechischen (!) Komponisten Dimitris Kontopoulos engagierten. Er war ebenfalls für viele erfolgreiche ESC-Beiträge verantwortlich.

      Kann er seinen Schützling Dimitra Papadea, oder Demy, mit dem Song "This Is Love" auf seine erfolgreiche ESC-Liste setzen? Und kann Demy ihr Heimatland wieder zu altem ESC-Ruhn führen? Man darf gespannt sein.


      11. Kasia Moś - Flashlight - Polen


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=bmXlLBAu6IY&t[/media]

      Polen hat mit seiner Rückkehr 2014 ziemlich vier Erfolg gehabt. Man überstand jedes Mal das Halbfinale und konnte sich zweimal unter den besten 15 platzieren. Einer dieser Versuche resultierte sogar in den Top10 als Polen überraschend mit der Ballade "Color Of Your Life" durch das Televoting den achten Platz machen konnte.

      Kann die Gewinnerin des polnischen Vorentscheids Kasia Moś mit ihrer schwermütigen Ballade "Flashlight" ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen? Unter den vielen Balladen wird es schwierig.


      12. SunStroke Project - Hey Mamma! - Moldau


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=mvaLAs9cex4&t[/media]

      Moldau ist eigentlich ein relativ erfolgreiches Land beim ESC gewesen, was vor allem auch daran lag, dass sie immer außergewöhnliche und erinnerungswürdige Songs eingereicht haben. In den letzten Jahren hat man davon aber nicht so viel gesehen, was sich auch in den Ergebnissen wiedergespiegelt hat, denn drei Jahre in Folge konnte man sich nicht für ein ESC-Finale qualifzieren.

      Um Moldau wieder ins Finale zu hieven, wurden von der moldauischen Jury und vom Publikum ESC-Veteranen beauftragt. 2010 nahmen sie schon mit Olia Tira teil und belegten mit "Run Away" den 22. Platz (Viele von euch werden das Lied unter dem Epic Sax Guy kennen)Diesmal müssen sie es mit "Hey, Mamma!" ins Finale schaffen und die Chancen stehen gar nicht so schlecht.


      13. Svala - Paper - Island


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=sFyl7h4_H1k[/media]

      Genau wie die anderen nordeuropäischen Staaten sind die Isländer auch ESC-verrückt und auch wenn sie noch nie gewonnen haben, sind sie jedes Jahr immer mit Ehrgeiz dabei, was man trotz geringer Einwohnerzahl an der musikalischen Vielfalt beim isländischen Vorentscheid "Söngvakeppnin" erkennen kann.

      Allerdings konnte man sich in den letzten beiden Jahren nicht für das Finale qualifzieren. Zuletzt scheiterte Fanfavoritin Greta Salóme mit "Hear Them Calling" im Halbfinale. Dafür soll die Sängerin Svala mit ihrem kühlen sphärischen Popsong "Paper" Island wieder ins Finale bringen.


      14. Martina Bárta - My Turn - Tschechische Republik


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=BoLWemuLP_g[/media]

      Die Tschechische Republik war in seiner kurzen ESC-Geschichte alles andere als erfolgreich. Die beste Platzierung, die bisher unsere südöstlichen Nachbarn erreichen konnten, war der vorletzte Platz im Finale. Für die Tschechen auf der anderen Seite muss das aber ein großes Erfolgserlebnis gewesen sein, dass sie motiviert hat, sich noch mehr Mühe zu geben und möglicherweise eine bessere Platzierung zu erreichen.

      Dafür soll die Jazz-Diseuse Martina Bárta sorgen, die schon im Vorhinein als tschechische Interpretin beim ESC 2017 bekanntgegeben wurde. Der Song sollte zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden, aber nun kennen wir ihn. Sie wird mit der Klavierballade "My Turn" antreten.


      15. Hovig - Gravity - Zypern


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=bxfQn7riJxo[/media]
      Als 2015 der erste zypriotische Vorentscheid der Geschichte veranstaltet wurde, ahnte noch niemand, dass die Teilnehmer, die nicht gewonnen haben, in den späteren Jahren die Gelegenheit bekommen, Zypern beim ESC zu vertreten. 2016 waren es die Jungs von "Minus One" und dieses Jahr ist es Hovig Demirjian, oder nur Hovig, der die zypriotische Flagge nach Kiew trägt.

      Mit seinem Song "Gravity", der von Thomas G:son komponiert wurde, will er Zypern auf die linke Hälfte des Tableaus bringen, was Zypern zuletzt 2004 geschafft hat.


      16. Artsvik - Fly With Me - Armenien


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=Yw6LdDo7HxA&[/media]

      Seit der ersten Teilnahme 2006 hat sich Armenien als eines der erfolgreicheren Länder beim ESC gemausert. Von zehn bisherigen Teilnahmen ist man sieben Mal unter den ersten Zehn gelandet und 2011 ist man nur einmal im Halbfinale ausgeschieden. Dabei bietet Armenien von Jahr zu Jahr musikalische Originalität.

      Dieses Jahr ist keine Ausnahme. Man hat schon im Vorhinein damit geworben, dass in den armenischen Beitrag "Fly With Me" verschiedene Elemente zu hören sein werden, die die Sängerin Artsvik Harutyunyan zum Besten geben wird und das hört man auch. Ob eine weitere Top10-Platzierung herausspringt, wird sich im Mai zeigen.


      17. Omar Naber - On My Way - Slowenien


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=fj9ssc-7Zzo[/media]

      Slowenien ist eines der erfolgloseren Länder beim ESC, auch wenn sie immer mal wieder einige Perlen zu bieten hatten. Eine kleine Aufzählung meiner slowenischen Favoriten: Nuša Derenda (2001), Quartissimo feat. Martina (2009), Maja Keuc (2011). Eva Boto (2012), Tinkara Kovač (2014), Maraaya (2015)

      Letztes Jahr schickte man mit ManuElla eine ziemlich ehrgeizige, aber auch blasse Künstlerin ins Rennen, die mit "Blue and Red" im Halbfinale unterging. Kann dieses Jahr Omar Naber mit "On My Way" wieder den Weg für Slowenien ins Finale ebnen? Ihm ist es zu gönnen, denn 2005 schied er selbst im Halbfinale in Kiew aus.


      18. Triana Park - Line - Lettland


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=PFdSKiWyF_k[/media]

      Lettland ist in den letzten Jahren zu einer echten musikalischen Wundertüte geworden. Bis 2014 hat man unscheinbare Songs oder Quatschnummern in den Wettbewerb geschickt.

      Neuer Ehrgeiz der lettischen ESC-Verantwortlichen haben den Vorentscheid "Supernova" ins Leben gerufen, der seit 2015 immer sehr ambitionierte Künstler mit modern-progressiven Liedern zum ESC geschickt haben und damit sehr gut gefahren sind. Dieses Jahr wurde keine Ausnahme gemacht. Lettland wird von der Band "Triana Park" mit "Line" vertreten.


      Zweites Halbfinale

      1. Tijana Bogićević - In Too Deep - Serbien


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=UMvqfykkMYU[/media]

      Serbien, das erfolgreichste Land auf dem Balkan und das einzige Land (wenn man die Schweiz beim allerersten ESC ausnimmt), das es geschafft hat, den Eurovision Song Contest bei seiner ersten Teilnahme zu gewinnen. Und seitdem sind die Serben für authentische und/oder exzentrische Songs bekannt, nicht zuletzt durch den serbischen Erfolgskomponisten Željko Joksimović, der Serbien immer unter die ersten Zehn brachte, wenn er involviert wird war.

      Dieses Jahr ist er es aber nicht. Stattdessen wurde wurde ein internationales Produzententeam engagiert, das schon mehrere Songs für den Wettbewerb beigesteuert hat, zuletzt "If Love Was A Crime" von Poli Genova, die letztes Jahr für Bulgarien den vierten Platz erreichte. Das Team schrieb der Sängerin Tijana Bogićević das Lied "In Too Deep" auf den Leib.


      2. Nathan Trent - Running On Air - Österreich


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=SpPM1V3dqZE[/media]

      Das Schicksal hatte es so gewollt. Der Beitrag Österreichs dieses Jahr wurde vor dem Veröffentlichungsdatum geleakt. Aber das ist ja halb so schlimm, da das Lied ja morgen eh verfügbar gewesen wäre.

      Österreich schickt den Newcomer Nathan Trent ins Rennen, der schon im Dezember intern ausgewählt worden ist. Da stand er schon als einer der fünf potentiellen Kandidaten des deutschen Vorentscheids fest. Die Verantwortlichen des ORFs müssen sich ja was dabei gedacht haben. Kann er mit "Running On Air" den 13. Platz seiner Vorgängerin ZOË übertrumpfen? Es wird auf jeden Fall eine Herausforderung.


      Julia Samoylova - Flame Is Burning - Russland (Teilnahme zurückgezogen)


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=Qu5kSWkZqOI[/media]

      Russland ist ebenfalls eines der erfolgreichsten Länder beim ESC in der neuesten Zeit und man ist nie an der Halbfinalhürde gescheitert. Allerdings kamen dieses Jahr einige Gerüchte auf, dass Russland den ESC boykottieren und in allerletzter Minute absagen wollte. Doch das hat sich nun als falsch herausgestellt.

      Im Rahmen einer Nachrichtensendung des öffentlich-rechtlichen Senders in Russland wurde die Sängerin Julia Samoylova vorgestellt, die die Friedensballade "Flame Is Burning" in der Ukraine singen wird und erstmals ist die Finalqualifikation Russlands ziemlich gefährdet.


      3. Jana Burčeska - Dance Alone - Mazedonien


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=Ddo8n_8pKrQ[/media]

      Mazedonien, das unerfolgreichste Land auf dem Balkan, wenn es um den ESC geht, dabei schickt das Land immer musikalisch authentische Songs. Man merkt, dass Mazedonien den Wettbewerb sehr ernst nimmt, auch wenn er bei der Bevölkerung aufgrund des chronischen Misserfolges eher unbeliebt ist.

      Deshalb ging man letztes Jahr eine Nummer sicher und schickte den Megastar des Landes und bereits ESC-erfahrene Sängerin Kaliopi mit "Dona" ins Rennen, aber auch sie konnte schon nach dem Halbfinale ihre Koffer packen.
      Aber dieses Jahr soll alles ganz anders laufen. Mit Jana Burčeska hat sich das mazedonische Fernsehen eine junge und ehrgeizige Sängerin ausgesucht, die den ausgesprochen modernen, und für Mazedonien untypischen, Song "Dance Alone" singen wird. Mit einer guten Performance kann das sehr weit vorne landen. Ihr ist es zu wünschen.


      4. Claudia Faniello - Breathlessly - Malta


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=Bfoq7udRPwk[/media]

      Malta, ein wahrlich sehr ESC-begeistertes Land. Jedes Jahr steigen die Einschaltquoten beim Vorentscheid um weit über 80%. Ähnlich sieht es auch beim eigentlichen Wettbewerb aus. Dass die maltesische Bevölkerung jedes Jahr so engagiert ist, merkt man auch am Vorentscheid, der jedes Jahr frenetisch gefeiert wird, auch wenn die Lieder hinterher nicht so gut abschneiden, wie zuletzt 2015.

      2016 sprang jedoch ein zwölfter Platz für Malta raus, den ESC-Veteranin Ira Losco ersungen hat. Dieses Jahr soll endlich mal ein Sieg für den mediterranen Inselstaat rausspringen. Sorgen dafür soll Claudia Faniello mit "Breathlessly".


      5. Ilinca feat. Alex Florea - Yodel it! - Rumänien


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=TtJw_CLQCUw&t[/media]

      Rumänien wurde letztes Jahr vom ESC aufgrund von nicht bezahlter Schulden ausgeschlossen, aber anscheinend hat man einen Kompromiss gefunden, denn dieses Jahr dürfen sie wieder am ESC teilnehmen und wir hoffen, dass die Rumänen dieses Jahr nicht noch einmal disqualifiziert werden, denn das wäre eine echte Verschwendung.

      Rumänien ist nämlich immer für seine eigenwilligen und/oder gut inszenierten Beiträge bekannt. Beispiele dafür sind der Countertenor Cezar, der Rumänien 2013 vertrat oder das Duo Paula Seling & OVI, die Rumänien jeweils 2010 und 2014 vertraten. Und auch dieses Jahr hat Rumänien wieder etwas sehr Originelles anzubieten, denn es wird gejodelt. Für Rumänien gehen Ilinca feat. Alex Florea mit "Yodel it!" an den Start.


      6. O'G3NE - Lights And Shadows - Niederlande


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=TxYU6iVpI5c[/media]

      Besonders in den letzten Jahren sind die Niederlande mit anspruchsvollen Liedern aufgefallen, die von etablierten Interpreten vorgetragen wurden. Damit sind sie auch relativ erfolgreich gefahren, denn seit der ersten Finalqualifikation seit 2004 konnte man noch zwei weitere Male das Finale erreichen, darunter auch ein sensationeller zweiter Platz 2014.

      Auch dieses Jahr hat man sehr etablierte und sogar ESC-erfahrene Sängerinnen beauftragt, die Niederlande zu vertreten. "O'G3NE" haben unter ihren echten Namen Lisa, Amy und Shelley die Niederlande beim JESC 2007 vertreten. 10 Jahre später vertreten die Schwestern ihr Land unter ihren Bandnamen beim ESC mit "Lights And Shadows".


      7. Joci Pápai - Origo - Ungarn


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=LflrKXL022U[/media]

      Ungarn präsentiert sich in den letzten Jahren sowohl modern als auch traditionell und der Vorentscheid "A Dal" spiegelt die Mischung aus Tradition und Innovation hervorragend wieder und auch dieses Jahr gibt es etwas aus beiden Welten. Joci Pápai fährt mit seinem selbst komponierten ungarisch-romanischen Ethno-Beatpopsong "Origo" (zu deutsch: Herkunft)
      für Ungarn nach Kiew.

      Kann er sich mit dieser außergewöhnlichen Nummer für das Finale qualifizieren und Ungarn wieder unter die ersten Zehn bringen?


      8. Anja Nissen - Where I Am - Dänemark


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=716rTFMgZQ4[/media]

      Dänemark kann beim ESC das Land des innovativen Pops oder das Land der gepflegten Langeweile sein. In den letzten Jahren war deutlich letzteres der Fall. Die Bands "Anti Social Media" und "Lighthouse X" scheiterten beide mit ihrem Boybandsound deutlich im Halbfinale. Die Dänen mussten handeln. Schließlich gibt es einen Ruf zu verteidigen.

      Und so schlugen sie beim diesjährigen "Dansk Melodi Grand Prix" einen anderen Weg ein und wählten keine Boyband (Gruppen waren zum Wettbewerb eh nicht zugelassen.), sondern entschieden sich für Anja Nissen mit "Where I Am". Eine andere Musikrichtung, aber nicht weniger langweilig. Es wird wieder holprig für unsere nördlichen Nachbarn.


      9. Brendan Murray - Dying To Try - Irland


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=Dp3apBsLjvk[/media]

      Es mag in der heutigen Zeit unglaublich erscheinen, dass Irland das erfolgreichste Land beim ESC sein sollen und es ist auch tatsächlich so. Sieben Siege, und davon vier innerhalb einer Dekade, sind schon eine Nummer für sich. Allerdings sieht man davon in den letzten Jahren sehr wenig und das einzig Relevante, was man gebracht hat, waren Jedward 2011 und 2012.

      Seit 2014 ist man immer am Halbfinale gescheitert, zuletzt mit "Sunlight", gesungen von Ex-Westlife-Mitglied Nicky Byrne. Dieses Jahr soll aber eine Finalteilnahme rausspringen und die Iren wieder zu altem Glanz führen. Ob das der junge Sänger Brendan Murray mit seiner Popballade "Dying To Try" hinbekommt, ist aber eine andere Frage. Er wird aber bestimmt bei den vielen jungen Frauen (und bei den Schwulen) sehr gut ankommen.


      10. Valentina Monetta & Jimmie Wilson - Spirit Of The Night - San Marino


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=CXiQr2ew3lQ&t[/media]

      Das kleinste und das exotischste Land, das beim ESC teilnimmt, ist ohne Zweifel San Marino. Der Zwergstaat mitten in Italien hat nur 30.000 Einwohner und schafft es immer wieder eine Teilnahme zu stemmen. Das ist so als würde die Kleinstadt am Harz Wernigerode am ESC teilnehmen.

      Allerdings hat man sich in der letzten Zeit auf ausländische Künstler zu verlassen, wie Serhat letztes Jahr, der aus der Türkei kam und Kamilla Ismailova, die 2015 für San Marino beim JESC teilnahm und aus Russland kam. Valentina Monetta ist eine der wenigen Sanmarinesen, die für ihr Heimatland singen durften, und das gleich dreimal hintereinander! Dieses Jahr ist sie wieder dabei, wieder mit Ralph Siegel und diesmal nicht allein. Sie singt mit dem US-amerikanischen Sänger Jimmie Wilson "Spirit Of The Night".


      11. Jacques Houdek - My Friend - Kroatien


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=Q06z-EaBvjE[/media]

      Kroatien war in den ersten Jahren eine sehr erfolgreiche ESC-Nation. In den 90er-Jahren landeten sie regelmäßig unter den ersten Zehn und waren oft Siegfavoriten. Jedoch konnte der Sieg bis heute nie gelingen (wenn man von "Riva" absieht, die den ESC 1989 für Jugoslawien gewannen). Letztes waren sie jedoch heiße Anwärter auf den Sieg. Allerdings konnte die Sängerin Nina Kraljić dem nicht gerecht werden. Sie landete mit "Lighthouse" auf dem 23. Platz.

      Dieses Jahr soll der Sänger Jacques Houdek die Kroaten wieder ganz nach vorne bringen. Er singt "My Friend" für das Land an der Adria. Das Lied wird auf Englisch und Italienisch gesungen.


      12. JOWST feat. Aleksander Walmann - Grab The Moment - Norwegen


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=IPp37uz8vUs[/media]

      Norwegen konnte schon dreimal den ESC gewinnen, stand aber immer im Schatten ihrer östlichen Nachbarn, Schweden. Allerdings sind die Norwegen mindestens genau so ambitioniert und stellen jedes Jahr einen musikalisch hochwertigen Vorentscheid auf die Beine. Das "Norsk Melodi Grand Prix" erfreut sich im Land allgemeiner Beliebtheit.

      Nach dem Halbfinalaus Norwegens im letzten Jahr will man unbedingt wieder im Finale landen und möglichst auch weit vorne landen. Dafür sollen JOWST feat. Aleksander Walmann mit "Grab The Moment" sorgen.


      13. Timebelle - Apollo - Schweiz


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=DpF2PHzgd8o[/media]

      Die Schweiz war in den letzten beiden Jahren beim ESC sogar noch unerfolgreicher als Deutschland! "Wie soll das denn funktionieren?", fragt ihr euch sicher. Ganz einfach: Deutschland ist im Finale zweimal letzter geworden. Die Schweiz im Halbfinale zweimal! Das soll aber dieses Jahr ganz anders laufen.

      Timebelle soll die nächste Finalqualifikation für die Schweiz sichern und die Top10 erreichen. Wer weiß? Vielleicht klappt es ja auch. Beim letzten Kiewer ESC im Jahr 2005 konnte die Schweiz mit der estnischen Band "Vanilla Ninja" auf dem achten Platz landen.
      Vielleicht schafft es die Rumänin Miruna Manescu und die Jungs von "Timebelle" ebenfalls mit dem Lied "Apollo".


      14. Naviband - Historyja majho žyccia - Weißrussland


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=ElqbLPcTHAI[/media]

      Weißrussland hat Geschichte geschrieben: Zum ersten Mal in der 14-jährigen weißrussischen ESC-Geschichte und in der Geschichte des ESCs überhaupt wird ein Lied in weißrussischer Sprache eingereicht. Singen tun das Lied "Historyja majho žyccia" (zu deutsch: Geschichte meines Lebens) Artyom Lukanyenko und Kseniya Zhuk unter dem Namen "Naviband", die es schon einmal beim Vorentscheid versucht haben, aber nur Vierte geworden sind.

      Können sie noch mehr Geschichte schreiben und die beste Platzierung Weißrusslands, einen sechsten Platz, überbieten?


      15. Kristian Kostov - Beautiful Mess - Bulgarien


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=yTFuXOEbJTY[/media]

      Die bulgarische ESC-Geschichte ist kurz, aber dennoch bemerkenswert. Bei zehn Versuchen hat man es nur zweimal geschafft, ins Finale einzuziehen. Aber beide Male im Finale haben die Bulgaren fabelhaft abgeschnitten. 2007 ist man mit Elitsa Todorova & Stoyan Yankoulov mit "Water" auf den fünften Platz gelandet und letztes Jahr mit Poli Genova und "If Love Was A Crime" auf Platz vier!

      In diese Reihe der erfolgreichen bulgarischen Finalteilnahmen will sich der blutjunge, aber nicht minder talentierte Sänger Kristian Kostov einreihen, der mit seiner teils selbstkomponierten Ballade "Beautiful Mess" für Bulgarien antreten wird. Er ist mit 17 Jahren der jüngste Teilnehmer in diesem Jahr und muss jetzt schon in große Fußstapfen treten. Ob er das packt, wird sich im Mai zeigen!


      16. Fusedmarc - Rain Of Revolution - Litauen


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=o7ph8As8azg[/media]

      Die graue Maus des Baltikums beim ESC sind wohl die Litauer. Während Lettland und Estland gut abschneiden (wenn sie mal ins Finale kommen), landen die litauischen Beiträge immer im Mittelfeld oder weit hinten. Doch letztes Jahr konnte man das erste Mal seit Langem wieder die Top10 erreichen! Donny Montell erreichte 2016 den neunten Platz mit "I've Been Waiting for This Night".

      An diesen grandiosen Erfolg will man natürlich anknüpfen, weswegen man unzählige Kandidaten durch eine zehnhürdige Vorentscheidung trieb, bis die Besten übrig bleiben. Last Man Standing im Feld war die Band "Fusedmarc", die uns in Kiew mit dem exzentrischen Song "Rain Of Revolution" beglücken werden.


      17. Koit Toome & Laura - Verona - Estland


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=4vq3GFVeVE8[/media]

      Estland ist das erfolgreichste Land im Baltikum, was den ESC betrifft. Einen Sieg und mehrere Top10-Platzierungen konnten die Esten bereits verbuchen. Andererseits kennt die estnische ESC-Historie auch ein katastrophales Ende, denn man ist an acht von 13 Versuchen an der Halbfinalhürde gescheitert, zuletzt letztes Jahr, als Jüri Pootsmann mit "Play" den letzten Platz im gesamten Wettbewerb belegte. Das schlechteste Ergebnis Estlands.

      Dieses Jahr soll es aber ganz anders laufen, denn die Esten sind stets hochmotiviert und sind auch als Singvolk stets darum bemüht, die heimische Musikszene zu fördern, was sich jedes Jahr auch beim estnischen Vorentscheid wiederspiegelt, den dieses Jahr zwei ESC-erfahrene Interpreten gewonnen haben. Für Estland fahren Koit Toome & Laura mit "Verona" in die Ukraine.


      18. Imri Ziv - I Feel Alive - Israel


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=eW2n2VmNLkw[/media]

      Israel ist ebenfalls eine sehr ESC-traditionsreiche und erfolgreiche Nation. Sie haben in den 1970er-Jahren debütiert und konnten schon dreimal den ESC gewinnen, davon sogar zwei Mal hintereinander. Im letzten Jahrzehnt haben die israelischen Ergebnisse etwas nachgelassen und für eine Periode lang, konnte man sich nicht mal für das Finale qualifizieren.

      Doch die Israelis scheinen einen Aufschwung zu erleben, denn seit Nadav Guedjs sensationellen Top10-Erolg im Jahr 2015 konnten sie ihr Handwerk wieder erlernen und sind mit neuem Elan dabei. Dieses Jahr soll Imri Ziv mit "I Feel Alive" für Israel antreten.


      Big5 und Gastgeber

      Levina - Perfect Life - Deutschland


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=y7pUKkSrXFY[/media]

      Deutschland hat in den letzten Jahren beim ESC nicht wirklich ergänzt, obwohl Deutschland einer der größten Musikindustrien mit vielen interessanten Künstlern hat. Nichtsdestotrotz greifen die deutschen ESC-Verantwortlichen immer auf Castingsternchen, B-Promis oder Newcomer zurück. So auch dieses Jahr.

      Isabella Lueen, die im Kiew unter ihrem Künstlernamen Levina antreten wird, konnte sich beim deutschen Vorentscheid in Köln gegen vier andere Kandidaten durchsetzen und durfte im Superfinale gegen sich selbst singen. Das Publikum entschied sich dafür, dass sie "Perfect Life" für Deutschland singen wird.


      Alma - Requiem - Frankreich


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=Koi36aeRv7I[/media]

      Ganz plötzlich aus dem Nichts hat Frankreich auch seinen Act vorgestellt, der wegen dem deutschen Vorentscheid komplett an mir vorbeigegangen zu sein scheint.

      Auch Frankreich hat im Wettbewerb auch nicht wirklich geglänzt, bis man sich schweren Herzens dazu entschieden hat, englische Zeilen hinzuschicken. Gelohnt hat es sich: Amir landete mit dem englisch-französischen Titel "J'ai cherché" auf dem sechsten Platz. Das beste Ergebnis seit Patricia Kaas' achter Platz 2009 in Moskau.

      Vielversprechende Chancen auf eine nächste gute Platzierung hat auch die diesjährige französische Künstlerin Alexandra Maquet, kurz Alma, die mit "Requiem" für die Grande Nation antritt.


      Francesco Gabbani - Occidentali's Karma - Italien


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=Mj6tVGKzfhU[/media]

      Italien ist immer für eine Überraschung gut. Mal Rock, mal Oper, mal klassiger Jazz, mal rauchiger Soulpop und mal eine herzzerreißende Ballade. Aber einig sind wir uns alle. Auf Italienisch klingt alles von dem grandios. Das Konzept scheint zu funktionieren, denn seit ihrem Comeback im Jahr 2011 ist Italien viermal in den Top10 gelandet.

      Dies soll auch der aktuelle Gewinner des Sanremo-Festivals Francesco Gabbani mit seinem Italo-Popsong "Occidentali's Karma" (zu deutsch: Karma der Abendländer) schaffen. Ob ihm das gelingt? Auffallen tut er ja schon einmal.


      Manel Navarro - Do It For Your Lover - Spanien


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=9jO32_trJq4[/media]

      Spanien fällt vor allem durch seine inkonsequenten Platzierungen auf. In einem Jahr schneiden sie hervorragend ab und im nächsten ganz miserabel. Letztes Jahr war dies besonders schwierig, denn Fanfavoritin Barei belegte letztes Jahr in Stockholm mit "Say Yay"! nur den 22. Platz, obwohl man ihr einen Top10-Platz vorausgesagt hatte. (So auch die Filb-Jury, die den Song auf Platz 1 setzte.)

      Kann Manel Navarro mit seinen an Reggae erinnernden Song "Do It For Your Lover" das erreichen, was ihrer Vorgängerin verwehrt blieb? Es wird auf jeden Fall nicht leicht für ihn werden.


      Lucie Jones - Never Give Up On You - Vereinigtes Königreich


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=ac5xNUfzCY4[/media]

      Die glorreichen Jahre des United Kingdoms beim ESC sind schon seit langem gezählt. Die letzte Top10-Platzierung erfolgte im Jahr 2009 in Moskau, als Jade Ewen mit der Musicalballade "It's My Time" den fünften Platz erreichte. Kann die 26-jährige Lucie Jones das wiederholen, nachdem ihre Vorgänger immer jenseits des 20. Platzes gelandet sind?

      Ihre Ballade "Never Give Up On You" wurde unter Anderem von Emmelie De Forest komponiert, der dänischen Gewinnerin des Eurovision Song Contest 2013.


      O.Torvald - Time - Ukraine


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=9KWZ4CKapPA[/media]

      Die Ukraine ist immer wieder für eine Überraschung gut, außer in einer Sache. Es ist nämlich ein eurovisionäres Naturgesetz geworden, dass nur weibliche Solo-Interpreten die Ukraine vertreten. Aber dieses Jahr hat das Gastgeberland auch mit dieser Regel gebrochen, die zuletzt 2005 missachtet wurde.

      Die Favoritinnen des ukrainischen Vorentscheids "Evrobachenya" konnten sich nicht gegen die populäre Rockband "O.Torvald" und ihrem Rocksong "Time" durchsetzen. Das bedeutet, dass wir im Finale mal etwas härtere Töne vom Gastgeber zu hören bekommen werden.
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    • [img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a0/EuroGeorgia.svg/150px-EuroGeorgia.svg.png[/img]

      Der georgische Vorentscheid ist vor einer Stunde über die Bühne gelaufen und den konnte sich die Sängerin Tamara Gachechiladze mit ihrer dramatischen Ballade "Keep The Faith" für sich entscheiden. Damit tritt sie die Nachfolge von Nika Kocharov und den Young Georgian Lolitaz an. Gleichzeitig wird dies der zehnte georgische ESC-Beitrag sein.
      Kann sie den 20. Platz vom letzten Jahr steigern?

      [media]https://www.youtube.com/watch?v=fMjoNAZ1DpU[/media]

      Stay tuned! Im Moment läuft das "Eurofest 2017" in Weißrussland.
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    • [img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2a/EuroBielorrusia.svg/150px-EuroBielorrusia.svg.png[/img]

      Und vor ein paar Stunden neigte sich der weißrussische Vorentscheid "Eurofest" dem Ende zu. 13 Teilnehmer kämpften um das Ticket nach Kiew. Zuschauer und Jury kürten das Duo "Naviband" mit ihrem Folkpop-Titel "Historyja majho žyccia" (zu deutsch: Geschichte meines Lebens) als Gewinner und treten somit die Nachfolge von IVAN an, der mit "Help You Fly" im Halbfinale 2016 hängenblieb.

      Zudem ist es der erste Beitrag der Geschichte des ESCs in weißrussischer Sprache.

      [media]https://www.youtube.com/watch?v=ElqbLPcTHAI[/media]

      Die nächsten Vorentscheidstermine

      27.1.17: Eurovision 2017: You Decide - Britischer ESC-Vorentscheid
      28.1.17: Uuden Musiikin Kilpailu 2017 - Finnischer ESC-Vorentscheid
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    • [img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0d/EuroReino_Unido.svg/150px-EuroReino_Unido.svg.png[/img]

      Der britische Vorentscheid ist schon seit drei Stunden um, aber ich komme erst jetzt dazu, davon zu berichten. Tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet!

      Aber das Vereinigte Königreich hat sich einen Repräsentanten für den ESC 2017 aus sechs Kandidaten herausgesucht. Die glückliche Gewinnerin hört auf den Namen Lucie Jones und sie wird die Insel mit der Piano-Ballade "Never Give Up On You" vertreten. Es kann nach dem 24. Platz im letzten Jahr nur besser werden.

      [media]https://www.youtube.com/watch?v=ac5xNUfzCY4[/media]

      Morgen gibt es dann den finnischen Beitrag zu bestaunen. Seid gespannt!
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    • [img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5d/EuroFinlandia.svg/150px-EuroFinlandia.svg.png[/img]

      Verzeiht die Verspätung. Nach dem Ende des finnischen Vorentscheids war ich mit verabredet und konnte darüber nichts berichten. Deshalb komme ich erst jetzt dazu.

      Gestern Abend ging auch die finnische Vorentscheidung "Uuden Musiikin Kilpailu 2017" zu Ende, die sich als trashlastig entpuppte, aber dennoch breit gefächert war. Von Varieté über Elektro-Pop bis Rockballade war alles dabei. UMK 2017 war auch der zweite Vorentscheid, den ich gesehen hab und es war nicht langweilig, zuzusehen. Der Hashtag #umk2017 war sogar weltweit auf Twitter getrendet.

      Aber genug vom Gelaber! Jury und Publikum waren sich im Gegensatz zu letztem Jahr sehr einig. Gewonnen hat das Duo "Norma John" mit der Ballade "Blackbird", die sehr an Adele erinnert.
      Sängerin Leena Tirronen bewies eine überaus starke Stimme und Lasse Piirainen überzeugte am Klavier.

      Auch wenn es jetzt die vierte Ballade von bisher fünf feststehenden Liedern ist, ist es bisher bei weitem die Beste!

      [media]https://www.youtube.com/watch?v=qTLczT5h9Lo[/media]
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    • [img='https://www.eurovisionary.com/wp-content/uploads/2016/12/share_img.png',none,425][/img]

      Soeben haben die ukrainischen ESC-Organisatoren überraschend das Motto und das Logo des bevorstehenden Eurovision Song Contests bekanntgegeben!

      Der ESC 2017 in Kiew wird unter dem Motto "Celebrating Diversity" stattfinden, das im Logo durch das traditionelle ukrainische Namysto-Amulett symbolisiert wird. Die unterschiedlichen Muster der Perlen soll die Diversität der einzelnen Teilnehmerländer darstellen, die im Mai gefeiert werden soll.
      ________________________________________________________________________

      Morgen Vormittag findet die Halbfinalauslosung und die "Host City Insignia Exchange Ceremony" statt!

      Es wird ausgelost, welches Land in welchem Halbfinale startet und welches Big5-Land (Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich) und das Gastgeberland (Ukraine) in welchem Halbfinale abstimmen darf.

      Deutschland hat den Antrag gestellt, im zweiten Halbfinale abstimmen zu dürfen, dem stattgegeben wurde. Außerdem hat auch die Schweiz darum gebeten, im zweiten Halbfinale starten. Dem wurde ebenfalls stattgegeben.

      Außerdem wird der Insignien-Schlüsselanhänger weitergereicht, an dem die Insignien aller Gastgeberstädte seit 2007 hängen. Die Stockholmer Bürgermeisterin Eva-Louise Erlandsson Slorach wird diesen an den Bürgermeister von Kiew und Profiboxer Vitali Klitschko weitergeben. Mit dieser Übergabe wird der Beginn des Eurovision Song Contests markiert.

      Bisherige Insignien: Helsinki, Belgrad, Moskau, Oslo, Düsseldorf, Baku, Malmö, Kopenhagen, Wien, Stockholm und morgen auch Kiew.

      Nächste Vorentscheidstermine:

      5.2.17: Die große Entscheidungsshow 2017 - Schweizer Vorentscheid
      9.2.17: Unser Song 2017 - Deutscher Vorentscheid
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    • Die Halbfinals wurden vor rund 90 Minuten ausgelost. Hier sind die Ergebnisse in der Reihenfolge, wie die Länder ausgelost wurden!

      Erstes Halbfinale

      Erste Hälfte

      Montenegro
      Finnland
      Georgien
      Portugal
      Belgien
      Schweden
      Albanien
      Aserbaidschan
      Australien

      Zweite Hälfte

      Zypern
      Slowenien
      Armenien
      Moldau
      Tschechische Republik
      Lettland
      Island
      Griechenland
      Polen

      Stimmberechtigt im ersten Halbfinale sind die genannten Länder und Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich.

      Zweites Halbfinale

      Erste Hälfte

      Mazedonien
      Malta
      Niederlande
      Serbien
      Dänemark
      Russland
      Rumänien
      Ungarn
      Österreich
      Irland

      Zweite Hälfte

      Schweiz
      Estland
      Israel
      Bulgarien
      San Marino
      Litauen
      Kroatien
      Norwegen
      Weißrussland

      Stimmberechtigt im zweiten Halbfinale sind Frankreich, Deutschland und die Ukraine.
      _________________________________________________________________________

      Außerdem wurden erste Einblicke in das Bühnendesign gewährt. Ungefähr so soll es am Ende aussehen!

      [img]http://blog.prinz.de/grand-prix/files/ESC-2017-Stage-by-Florian-Wieder.png[/img]
      __________________________________________________________________________
      PS: Außerdem hat man durch den Livestream der Auslosung erfahren, dass die ESC-Gewinnerin 2005, Helena Paparizou, aus Griechenland heute Geburtstag hat. Herzlichen Glückwunsch!

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    • [img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6b/EuroSuiza.svg/150px-EuroSuiza.svg.png[/img]

      Erst vor wenigen Minuten ging der Schweizer Vorentscheid "Die Entscheidungsshow 2017" zu Ende. Früher hieß das Format "Die große Entscheidungsshow", aber das "große" wurde aus unbekannten Gründen gestrichen. Jedenfalls hat dies dem Vorentscheid keinen Abbruch getan und sechs Künstler haben um das eidgenössische Ticket nach Kiew gesungen.

      Gewonnen hat unüberraschend die Favoritenband "Timebelle". Die Band spiegelt das Motto des diesjährigen ESCs "Celebrate Diversity" perfekt wieder, denn die Bandmitglieder haben Wurzeln in der Schweiz, Rumänien, Serbien und in Ungarn. Sie vertreten die Schweiz mit dem Midtempo-Song "Apollo".

      [media]https://www.youtube.com/watch?v=DpF2PHzgd8o[/media]
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    • [img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fd/EuroAlemania.svg/150px-EuroAlemania.svg.png[/img]

      Gestern Abend war ich zu müde, um über den deutschen Vorentscheid zu berichten. Es war eine klasse Idee, den Vorentscheid an einem Donnerstagabend zu veranstalten, NDR!

      Wie auch immer: Jedenfalls wurde gestern Abend über vier Runden bzw. drei Stunden der geeignetste Sänger mit dem passenden Song ausgewählt. Jeder der fünf Teilnehmer musste einen Coversong. Dann sind zwei ausgeschieden. Und die restlichen drei mussten mit den für den ESC komponierten Liedern, um das Finale singen.

      Schließlich sang jedoch Isabella Lueen, oder Levina, gegen sich selbst im Finale. Es standen sich nur noch "Wildfire" und "Perfect Life" gegenüber. Das Publikum hat sich für letzteres entschieden und damit ist es offiziell: Levina singt für Deutschland "Perfect Life"!

      [media]https://www.youtube.com/watch?v=y7pUKkSrXFY[/media]
      _________________________________________________________________

      [img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/57/EuroFrancia.svg/150px-EuroFrancia.svg.png[/img]

      Auch Frankreich hat schon überraschend ihren Kandidaten für Kiew intern ausgewählt und bekanntgegeben! Die Grande Nation schickt die Sängerin Alma mit dem Song "Requiem" zum ESC in die Ukraine. Kann sie den Erfolg vom letzten Jahr wiederholen oder sogar verbessern?

      [media]https://www.youtube.com/watch?v=Koi36aeRv7I[/media]
      ___________________________________________________________________

      Nächste Vorentscheidstermine:

      11.2.17: Objetivo Eurovisión - Spanischer ESC-Vorentscheid
      11.2.17: Sanremo-Festival - Italienisches Musikfestival (Gewinner fährt nicht verpflichtend zum ESC)

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    • Levina für Deutschland mit "Perfect Life"!
      • Soso...also wissen wir nun, wer die glückliche Stimme ist, die nach Kiew fahren darf. Es ist Isabella "Levina" Lueen. Die 25 Jahre alte Studentin (an der Londoner Tech Music School Gesang und Komposition. Gewann den Preis "Best Vocal Performer", später als Studentin am King's College London mit ihrer Band Miss Terry Blue) mit Wohnsitzen in London und Berlin konnte die Zuschauer mit ihrem Song "Perfect Life" überzeugen...oder so. Levina hat eine klassische Gesangsausbildung und komponierte und textete bereits mit zwölf Jahren ihre ersten eigenen Songs.
      • Klingt dennoch ein wenig nüchtern & wenig euphorisch? Ist es auch, der Song der Dame wirkt auf mich ziemlich 0815 weich gespült und gleicht so ziemlich jedem 10. Song aus dem Radio (per se nichts verwerfliches, in diesem Falle allerdings schon).
        Dabei hat Levina doch eine Stimme bzw. Klangfarbe, die geradezu nach einem besonderen Musikstück schreit. Da hat es nichts kreativeres gegeben, dass man auf sie zugeschnitten bekommen hat? Ernsthaft? Der Song geht links rein und rechts nach exakt 3:05min. wieder raus.
      Exkurs: Schauen wir uns doch einfach mal die Hände der Komponisten an:
      "Der Song stammt aus der Feder von Lindy Robbins, Lindsey Ray und Dave Bassett."
      Alle Drei stammen aus den Staaten; 1x LA / 1x Nashville TN / und 1x Chicago.
      Lindy schrieb u.a. schon für David Guetta ("Dangerous"), Lindsey hat Musik für die Werbebranche produziert und Dave hat u.a. an Elle King's "Ex's & Oh's" mitgearbeitet.
      Wie kommt unser Trio nun also darauf Levina, mit der wirklich speziellen Stimme, so einen Langweiler zu schreiben?
      • Weiter im Text: Sollte sich der Song nicht noch gewaltig modifizieren, ahne ich schlimmes für den 13.05. was das konkret für mich heißt, möchte ich noch nicht tippen, ohne alle Teilnehmer gehört zu haben. Allerdings geschehen "Wunder" ja immer wieder, wie mal jemand sang.


      Für Frankreich Alma mit "Requiem"
      • Wie es hätte gehen können zeigt Alma für Frankreich. Und ja, das liegt einfach mal allein an der Sprache :ka: Da bin ich einfach parteilich, mea maxima culpa.
        Die 28jährige Sängerin Alma aus Lyon hat das Rennen für sich entschieden mit dem Gedenksong "Requiem" aus der Feder von Nazim Khaled (war Co-Produzent von "J'ai cherché", mit dem Frankreich im letzten Jahr gut abgeschnitten hat) vertreten.
      • Zugegeben, der Song ist jetzt auch nicht unbedingt langlebig, aber er ist zumindest etwas "poppiger" und ich nehme der Sängerin den Song eher ab, als es bei unserer Vertreterin der Fall ist. Ich würde zwar nicht mit einem ähnlich guten abschneiden wie letztes Jahr für Frankreich rechnen, aber auch nicht mit dem letzten Platz.
      Schauen wir mal, was Spanien morgen abzugeben hat und natürlich freue ich mich, wie jedes mal wenn uns Italien mit seinem Besuch beehrt (Raphael uvm. :freu: ), auch auf die restlichen ausstehenden Länder.
      [img]https://media.giphy.com/media/3oGRFs7yHPDlB8JYsg/giphy.gif[/img]

      „O was ist der Mensch, dass er über sich klagen darf!

      The post was edited 1 time, last by Simsa ().

    • Irgendwie fehlt mir da so einiges an unserem Lied und ich habe es einfach nicht im Ohr, egal wie oft ich es höre.
      Sehe da dieses Jahr erneut recht schwarz für uns, was mich aber nicht wirklich stört, denn es wird genügend Lieder geben, die dafür umso besser sind.

      Frankreich dagegen gefällt mir jetzt schon ganz gut, denn selbst wenn man die Sprache nicht kann, bleibt die Melodie eher im Kopf und man summt mit.

      Sorry, aber das Lied ist irgendwie so aalglatt, weder auf stimmlicher Ebene, noch in der Tonauswahl wird wirklich ein Risiko eingegangen und genau das bleibt einfach nicht im Kopf hängen, gerade weil es keine großen Auffälligkeiten gibt. Man hört es und danach hängt einem noch der alte Ohrwurm im Ohr, sodass man dieses Lied so schnell vergessen wird.

      EDIT: Mal sehen, ob Georgien wieder disqualifiziert wird, denn das aktuelle Video zeigt genügend politische Inhalte.
      [img]http://i.imgur.com/M2CZCq8.png[/img]
    • [img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7c/EuroEspa%C3%B1a.svg/150px-EuroEspa%C3%B1a.svg.png[/img]

      Drama beim spanischen Vorentscheid "Objetivo Eurovisión 2017" diesen Abend! Sechs Künstler und Künstlerinnen sangen um die Gunst der spanischen Televoter und der Jury, die sich herzlich uneinig zeigten, denn am Ende waren zwei Künstler auf dem obersten Treppchen, ein Unentschieden!

      In dem Fall musste anscheinend, laut dem Regelwerk, die Jury den Gewinner von den beiden küren, was allerdings nicht ohne emotionale Folgen für die Geschlagene Mirela geschieht. Die Jury entschied sich für Manel Navarro und seinen englisch-spanischen Reggae-Song "Do It For Your Lover".

      [media]https://www.youtube.com/watch?v=9jO32_trJq4[/media]
      ____________________________________________________________________________

      @Floh Glaube nicht, dass Georgien disqualifiziert wird, da das Lied an sich keine politischen Botschaften enthält, sondern nur das Bühnenbild, das wahrscheinlich beim ESC anders aussehen wird.
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      I invented like ten emoticons.
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      I can fit my body into small spaces.
      I can instantly tell whether someone is fat or pregnant, with 60 percent accuracy.
      I can sneak three dogs into a movie theatre.
      I can convince my grandmother that I'm not real.
      I can win a staring contest with a cat.
      I can make every security guard suspicious of me.
      I can convince my mom that I'm adopted.

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    • [img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/57/EuroItalia.svg/150px-EuroItalia.svg.png[/img]

      Im letzten Jahr stand bis zur letzten Minute nicht fest, wer Italien beim ESC vertreten sollte, denn Stadio, die Gruppe, die das Sanremo-Festival 2016 gewonnen haben, hat dankend abgelehnt für die Italiener zum ESC zu fahrren. Danach war es eine lange Zeit still um Italien und es kamen Gerüchte auf, dass die Zweitplatzierte Francesca Miechelin zum ESC fährt, was sich in allerletzter Stunde bestätigte.

      Dieses Jahr jedoch ging das Ganze glücklicherweise sehr schnell, denn RAI, der ESC-verantwortliche Sender in Italien, bestätigte kurz nach dem Ende des Festivals, dass der Gewinner Francesco Gabbani mit seinem Song "Occidentali's Karma" (zu deutsch: Karma der Abendländer) Italien beim ESC in Kiew vertreten wird.

      Damit stehen alle Lieder der Big5-Länder fest.

      [media]https://www.youtube.com/watch?v=Mj6tVGKzfhU[/media]

      Das Lied wird für den ESC noch auf drei Minuten gekürzt.

      Nächste Vorentscheidstermine:
      13.2.17: Hakochav Haba 2017 - Israelischer Vorentscheid (Nur der Interpret)
      18.2.17: Krajowe Eliminacje 2017 - Polnischer Vorentscheid
      18.2.17: Malta Eurovision Song Contest 2017 - Maltesischer Vorentscheid
      18.2.17: A Dal 2017 - Ungarischer Vorentscheid
      I have a lot of talents but none of them are really useful.

      I am really good in making fun of people dancing.
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    • In­ter­mez­zo

      Gut, nachdem ich nun Spanien und Italien gehört habe und vor allem Kommentare + Meinungen zu diesen gelesen, muss ich ein wenig revidieren

      1.)
      • Wir haben nicht das schlechteste Lied (wie gesagt, Levina hat ja durchaus eine starke Stimme, daran lag es nicht).
      • Andere Länder hassen durchaus auch ihre Lieder oder gar den Sänger, da er na ja sagen wir mal...geNDRed wurde :lol: *Hust*Spanien*Hust*
      • Italien gefällt mir leider leider leider gar nicht :( , das gab es bisher noch nie, schade drum
      • Mir ist nun endlich eingefallen an welches Lied unser Plag...Song mich erinnert: Titanium (David Guetta). Kein wunder, einer der Schreiber ist ja bei Levina gewesen.
      • Die finnische Adele mit einer...surprise surprise Ballade sagt mir auch nicht so zu, es lässt er befürchten, dass wir wieder so einen Balladen Block in der Mitte des Finals erleben werden :oldno: .
      • Der Refrain des schweizer Beitrags kommt mir auch irgendwie bekannt vor :ka: , Mensch wo bleiben denn mal die extravaganten Beiträge?
      • Beinahe unterhaltsamer als die aktuelle politische Lage unseres transatlantischen "Big Brothers" (US&A) sind die Kommentarabteilungen des deutschen & spanischen Songs, so viel selbsthass ^^ (was nicht ganz unverdient ist :p ).
      2.) Werden wir hier, sobald alle Titel & Sänger bekannt sind, eine kleine Tipprunde bzw. punktuelle Einordnung haben? Sprich alle Songs bewerten & versuchen zu tippen welcher Platz.
      • Finde ich immer recht lustig (neben einem ESC-Bingo) & mich würde halt die Meinung anderer sehr interessieren bzw. ist spannend zu lesen.
      (Anmerkung: ich habe den Beitrag bzw. den Tab mit diesem seit 4 Tagen offen, man kommt zu nichts momentan, hm? :achja: )
      ___________________________________________________________


      DaVoir wrote:

      Ja, die Organisation in der Ukraine ist ein Desaster. Zwei Rücktritte, das Ticketdrama und man weiß nicht, wie es weitergehen soll. ;A; Hoffentlich bekommen die da drüben noch alles auf die Reihe.
      • Mit wir uns nicht missverstehen, von mir aus kann der ESC dieses Jahr oder sogar gänzlich gestrichen werden, wenn diese Gelder dringender benötigt werden.
        Wenn sich vor allem kleinere Länder dazu "gedrängt" fühlen Gelder aus dem Fiskus für so eine Veranstaltung abzukappen (Griechenland, Ukraine, Dänemark bspw.) nur damit man nicht "vor seinen Freunden mit einer no-name Hose steht und sich dafür in Grund & Boden schämt", läuft etwas ganz eindeutig falsch und kann auf keinen Fall Sinn bzw. Zweck des ganzen sein. Dass Gesellschaften andere Probleme haben, als eine Teilnahme an einem Dauerwerbeevent & öffentlicher Zuschuss für dieses mehr als zynisch gegenüber den Menschen ist, dürfte offensichtlich sein.
        "Aber den Menschen ist das eine, wenn auch kurze, Abwechslung" -> Ja, eine ziemlich teure was Humankapital aber auch Kapital per se angeht, dass vllt. 100km weiter südlich dringender gebraucht werden würde, während sich europäische Gäste in dem letzten 5* Hotel massieren lassen.
      • Wenn die Ukraine (oder andere) Gelder Dritter bekommt, dieses Event auch wirklich abhalten möchte (die osteuropäischen Staaten haben ohnehin einen zu hohen Selbststolz, so etwas würde man niemals zugestehen) & es auch kann ohne dass es an einer anderen Ecke an Ressourcen fehlt: Schön, freut mich!
        Ist dem nicht so: Abblasen und um die wirklich wichtigen Dinge kümmern!
      - Wort zum Donnerstag :sorry2:
      [img]https://media.giphy.com/media/3oGRFs7yHPDlB8JYsg/giphy.gif[/img]

      „O was ist der Mensch, dass er über sich klagen darf!

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