[kein Grund sich aufzuregen - jedem fehlt mal ein Banner]
Hallo und willkommen in meiner Cosplay-Galerie!
Da eines meiner großen Hobbies Theaterspielen ist, bin ich auch bereits sehr lange an der Erstellung von Kostümen beteiligt. Mit dem "richtigen" Cosplay habe ich aber tatsächlich erst vor Kurzem angefangen. Heißt, die Zahl der bisher gemachten Cosplays beträgt... Ähm... Null. Trotzdem mache ich eine Galerie auf, da ich euch gerne am "Herstellungsprozess" eines Cosplays beteiligen möchte und daher so eine Art Tagebuch führen möchte, mit den Höhen und Tiefen des Prozesses.
Das Ganze ist noch im Aufbau und demnach sehr unvollständig. Wer eine bombastische Galerie erwartet hat, muss also leider noch warten
Und nun ein kleiner "Infokasten"
Bitte wartet ein bisschen, bis ich alles aufgebaut habe, das könnte noch etwas dauern, da ich wie gesagt, gerade erst angefangen habe. Man könnte das Ganze also auch sehr gut "Majikkus erstes richtiges Cosplay" nennen
Hallo und willkommen in meiner Cosplay-Galerie!
Da eines meiner großen Hobbies Theaterspielen ist, bin ich auch bereits sehr lange an der Erstellung von Kostümen beteiligt. Mit dem "richtigen" Cosplay habe ich aber tatsächlich erst vor Kurzem angefangen. Heißt, die Zahl der bisher gemachten Cosplays beträgt... Ähm... Null. Trotzdem mache ich eine Galerie auf, da ich euch gerne am "Herstellungsprozess" eines Cosplays beteiligen möchte und daher so eine Art Tagebuch führen möchte, mit den Höhen und Tiefen des Prozesses.
Das Ganze ist noch im Aufbau und demnach sehr unvollständig. Wer eine bombastische Galerie erwartet hat, muss also leider noch warten

Und nun ein kleiner "Infokasten"

Vorab: dies sind einige "Regeln", die ich für mich selbst gemacht habe. Kein offizielles Regelwerk der Internationalen Cosplaygesellschaft (die anbei bemerkt nicht mal existiert) oder die Regeln für einen spezifischen Wettbewerb. Es ist einfach mein ganz persönlicher Leitfaden, was das Cosplayen angeht.
1. Charakterauswahl
Ich cosplaye ausschließlich weibliche, humanoide Charaktere. Konkret bedeutet das:
Anregungen sind natürlich immer willkommen, ich nehme jedoch keine spezifischen Wünsche an. Ich selber muss einen Charakter mögen und darstellen wollen, das ist auch eigentlich sehr viel von der Motivation hinter einem Kostüm, das ist sogar bei Theaterkostümen (also selbstentworfenen Sachen) so. Demnach muss man etwas wirklich tragen wollen, etwas wirklich darstellen wollen. Und gerade bei Charakteren, die man selbst nicht kennt, wird das schwierig.
2. Arbeitsaufwand
Alles, was irgendwie realistischerweise selbstgemacht werden kann wird auch selbst gemacht, das schließt auch Schuhe mit ein. Denn ansonsten kommt man sehr schell in die Versuchung, sich alles "zusammenzukaufen" und das ist zumindest für mich nicht wirklich der Sinn hinter dem Cosplay. Natürlich gibt es auch hier ein paar Ausnahmen. Sofern etwas nicht selbst gemacht ist, muss es angegeben werden mit einer ernsthaften Begründung für mich selber.
Perücken dürfen fertig gefärbt gekauft werden, müssen aber komplett selbst gestylt werden.
Ausnahme, sofern ich das überhaupt mal mache, sind die sogenannten Closet oder auch Casual Cosplays, da es hier darum geht, das komplette Kostüm zusammen zu kaufen.
3. Authenzität
Vielleicht ein sehr übertriebener Punkt. Stammt hauptsächlich aus dem Theater.
Um einen Charakter authentisch darstellen zu können, sollten auch die Materialien für das Kostüm authentisch sein. Das bedeutet im Klartext, dass Lucias Reisekleid wohl kaum aus feinster Seide sein wird, da es einiges aushalten muss. Genauso wenig wird eine aus einer mittelalterlichen Welt stammende Lucina vollsynthetisches Lycra für ihre Strumpfhosen verwendet haben. Oder die umgekehrte Version: Samus' strapazierfähiger Zero Suit wird in einer futuristischen Welt wohl kaum aus Baumwolle gefertigt sein.
Natürlich geht das nicht immer und es ist auch immer eine Frage davon, was benötigt wird oder was ich gerne möchte, beispielsweise wollte ich Fayes Umhang unbedingt aus Samt machen wegen Rotkäppchen und so und die Bluse für ein geplantes Cosplay wird wohl kaum aus Viskose sein (sondern eher aus Baumwolle), aber ich arbeite sehr viel lieber mit Viskose, da sie berechenbarer ist und sich auf der Haut sehr angenehm anfühlt.
Außerdem: ich bin leider nicht imstande, eine tolle Rüstung aus Metall zu schmieden und manche Materialien, wie Holz, sind einfach nur bedingt geeignet. Bei manchen Dingen werde ich also wohl oder übel zu Materialien wie Thermoplasten, Schaumstoff und Pepakura (eigentlich kein Material, aber was soll's) greifen müssen. Das ist übrigens gerade bei Requisiten der Fall, da nehme ich es dann doch weniger genau.
1. Charakterauswahl
Ich cosplaye ausschließlich weibliche, humanoide Charaktere. Konkret bedeutet das:
- Keine Vermenschlichungen, z.B. von Pokémon
- Kein Crossplay, d.h. Verweiblichung eines männlichen Charakters
- Keine Gjinkas, d.h. Mensch-Tier-Hybriden
- Ausnahme: der dargestellte Charakter ist ein Originalcharakter, kein Fancharakter
- Ausnahme: der dargestellte Charakter ist ein Originalcharakter, kein Fancharakter
Anregungen sind natürlich immer willkommen, ich nehme jedoch keine spezifischen Wünsche an. Ich selber muss einen Charakter mögen und darstellen wollen, das ist auch eigentlich sehr viel von der Motivation hinter einem Kostüm, das ist sogar bei Theaterkostümen (also selbstentworfenen Sachen) so. Demnach muss man etwas wirklich tragen wollen, etwas wirklich darstellen wollen. Und gerade bei Charakteren, die man selbst nicht kennt, wird das schwierig.
2. Arbeitsaufwand
Alles, was irgendwie realistischerweise selbstgemacht werden kann wird auch selbst gemacht, das schließt auch Schuhe mit ein. Denn ansonsten kommt man sehr schell in die Versuchung, sich alles "zusammenzukaufen" und das ist zumindest für mich nicht wirklich der Sinn hinter dem Cosplay. Natürlich gibt es auch hier ein paar Ausnahmen. Sofern etwas nicht selbst gemacht ist, muss es angegeben werden mit einer ernsthaften Begründung für mich selber.
Perücken dürfen fertig gefärbt gekauft werden, müssen aber komplett selbst gestylt werden.
Ausnahme, sofern ich das überhaupt mal mache, sind die sogenannten Closet oder auch Casual Cosplays, da es hier darum geht, das komplette Kostüm zusammen zu kaufen.
3. Authenzität
Vielleicht ein sehr übertriebener Punkt. Stammt hauptsächlich aus dem Theater.
Um einen Charakter authentisch darstellen zu können, sollten auch die Materialien für das Kostüm authentisch sein. Das bedeutet im Klartext, dass Lucias Reisekleid wohl kaum aus feinster Seide sein wird, da es einiges aushalten muss. Genauso wenig wird eine aus einer mittelalterlichen Welt stammende Lucina vollsynthetisches Lycra für ihre Strumpfhosen verwendet haben. Oder die umgekehrte Version: Samus' strapazierfähiger Zero Suit wird in einer futuristischen Welt wohl kaum aus Baumwolle gefertigt sein.
Natürlich geht das nicht immer und es ist auch immer eine Frage davon, was benötigt wird oder was ich gerne möchte, beispielsweise wollte ich Fayes Umhang unbedingt aus Samt machen wegen Rotkäppchen und so und die Bluse für ein geplantes Cosplay wird wohl kaum aus Viskose sein (sondern eher aus Baumwolle), aber ich arbeite sehr viel lieber mit Viskose, da sie berechenbarer ist und sich auf der Haut sehr angenehm anfühlt.
Außerdem: ich bin leider nicht imstande, eine tolle Rüstung aus Metall zu schmieden und manche Materialien, wie Holz, sind einfach nur bedingt geeignet. Bei manchen Dingen werde ich also wohl oder übel zu Materialien wie Thermoplasten, Schaumstoff und Pepakura (eigentlich kein Material, aber was soll's) greifen müssen. Das ist übrigens gerade bei Requisiten der Fall, da nehme ich es dann doch weniger genau.
Hier findet ihr eine Liste mit Charakteren, die ich vielleicht oder unbedingt mal cosplayen möchte. Wird stetig ergänzt, erweitert oder es fliegen Sachen raus.
In Arbeit
Kostüme, die derzeit unfertig bei mir zuhause herumliegen ode für die ich Materialien habe. Beinhaltet auch Charaktere, die derzeit unterbrochen sind, weil ich mich an irgendwas nicht rantraue.
Kostüme, die ich für dieses Jahr eingeplant habe, d.h. die werden wahrscheinlich dieses Jahr noch kommen und auch auf Filb gepostet werden (und ja, es gibt ein Cosplay, das ich hier nicht ankündige, weil ich mir überhaupt nicht sicher bin, ob ich mich darin wohlfühle - kleiner Hinweis: eine Freundin schmeißt eine Cosplay-Strandparty, weil "normale" Strandparties ja langweilig sind).
In Arbeit
Kostüme, die derzeit unfertig bei mir zuhause herumliegen ode für die ich Materialien habe. Beinhaltet auch Charaktere, die derzeit unterbrochen sind, weil ich mich an irgendwas nicht rantraue.
- Faye (Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia) - derzeit unterbrochen
- Zelda (Zeremoniengewand aus Breath of the Wild) - derzeit unterbrochen
- Lucia (Pokémon Diamant / Perl / Platin)
Kostüme, die ich für dieses Jahr eingeplant habe, d.h. die werden wahrscheinlich dieses Jahr noch kommen und auch auf Filb gepostet werden (und ja, es gibt ein Cosplay, das ich hier nicht ankündige, weil ich mir überhaupt nicht sicher bin, ob ich mich darin wohlfühle - kleiner Hinweis: eine Freundin schmeißt eine Cosplay-Strandparty, weil "normale" Strandparties ja langweilig sind).
- Linkle (Hyrule Warriors)
- Tiki (Fire Emblem: Awakening)
- Classic Symmetra (Overwatch)
Hier liste ich euch (irgendwann mal) auf, was ich alles an Material verwendet habe und zeige euch ein paar Werkzeuge, um diese richtig zu bearbeiten (ihr werdet überrascht sein, was man alles als Werkzeug verwenden kann).
Ich kenne schon von meinen Theaterkostümen her häufig die Frage "Hey, wie hast du das gemacht?". Ich liste euch hier daher ein paar der Methoden auf, die ich sehr gerne verwende, wenn es um Kostüme oder Requisiten geht.
1. Stoffe selbst färben
Färbemittel sind leider nicht immer preiswert, Stoff (gerade in ausgefallenen Farbtönen) aber auch nicht, aber ich konnte mir bisher bereits einigen Ärger dadurch ersparen, dass ich meine Stoffe einfach selber gefärbt habe. Ganz wichtig bei dieser Methode: vorher nie die Farbe an dem ganzen Stoff ausprobieren, sondern immer nur an kleinen Stücken, und nach Möglichkeit im Laden kaufen und zwar egal womit ihr färbt und wie viel Erfahrung ihr bereits mit so etwas habt. Jeder Stoff ist anders und reagiert auch anders auf Färbemittel.
Für komplizierte Muster verwendet man meiner Erfahrung nach am besten ganz weißen Stoff und malt ihn mit Stoffmalfarbe an. Dabei mit der Farbe (im Gegensatz zum Einfärben) ruhig sparsam sein, sonst wird der Stoff schnell zu steif.
Wichtig vor dem Stoffkauf: lasst euch beraten! Die Verkäufer wissen häufig besser, welcher Stoff sich gut einfärben lässt. Zudem lassen sich mit den gängigen Färbemitteln nur Stoffe aus Naturfaser einfärben, bei synthetischen Stoffen kann man es also vergessen. Und zu guter Letzt: der Stoff darf nicht nachbehandelt, also geglättet oder Ähnliches, sein, sonst nimmt er die Farbe nicht auf.
Wichtig für nach dem Färben: Auswaschen und zwar mindestens drei Mal (bei den Stoffproben genügt auch ein Mal per Hand). Häufig muss man den Stoff bei natürlichen Färbemitteln nämlich noch mal nachfärben, also schmeißt euren Sud keinesfalls sofort weg, das spart nämlich Geld, falls erneut gefärbt werden muss. Zudem verhindert ihr durch das Auswaschen, dass der Stoff "ausblutet", da nicht aufgenommene Farbpigmente vom Stoff gespült werden. Und: wenn der erwünschte Farbton dann mal erreicht ist, verwendet einen Farbfixierer, das macht die Farbe nämlich echt nochmal haltbarer.
1. Stoffe selbst färben
Färbemittel sind leider nicht immer preiswert, Stoff (gerade in ausgefallenen Farbtönen) aber auch nicht, aber ich konnte mir bisher bereits einigen Ärger dadurch ersparen, dass ich meine Stoffe einfach selber gefärbt habe. Ganz wichtig bei dieser Methode: vorher nie die Farbe an dem ganzen Stoff ausprobieren, sondern immer nur an kleinen Stücken, und nach Möglichkeit im Laden kaufen und zwar egal womit ihr färbt und wie viel Erfahrung ihr bereits mit so etwas habt. Jeder Stoff ist anders und reagiert auch anders auf Färbemittel.
Für komplizierte Muster verwendet man meiner Erfahrung nach am besten ganz weißen Stoff und malt ihn mit Stoffmalfarbe an. Dabei mit der Farbe (im Gegensatz zum Einfärben) ruhig sparsam sein, sonst wird der Stoff schnell zu steif.
Wichtig vor dem Stoffkauf: lasst euch beraten! Die Verkäufer wissen häufig besser, welcher Stoff sich gut einfärben lässt. Zudem lassen sich mit den gängigen Färbemitteln nur Stoffe aus Naturfaser einfärben, bei synthetischen Stoffen kann man es also vergessen. Und zu guter Letzt: der Stoff darf nicht nachbehandelt, also geglättet oder Ähnliches, sein, sonst nimmt er die Farbe nicht auf.
Wichtig für nach dem Färben: Auswaschen und zwar mindestens drei Mal (bei den Stoffproben genügt auch ein Mal per Hand). Häufig muss man den Stoff bei natürlichen Färbemitteln nämlich noch mal nachfärben, also schmeißt euren Sud keinesfalls sofort weg, das spart nämlich Geld, falls erneut gefärbt werden muss. Zudem verhindert ihr durch das Auswaschen, dass der Stoff "ausblutet", da nicht aufgenommene Farbpigmente vom Stoff gespült werden. Und: wenn der erwünschte Farbton dann mal erreicht ist, verwendet einen Farbfixierer, das macht die Farbe nämlich echt nochmal haltbarer.
Bitte wartet ein bisschen, bis ich alles aufgebaut habe, das könnte noch etwas dauern, da ich wie gesagt, gerade erst angefangen habe. Man könnte das Ganze also auch sehr gut "Majikkus erstes richtiges Cosplay" nennen

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